Augmented Reality
Echte Legosteine kombiniert mit iPhone-Spiel
Im Augmented-Reality-Spiel "Life of George" müssen echte Legosteine nach einem vorgegebenen Muster in kurzer Zeit zusammengesetzt werden. Das Ergebnis wird mit dem iPhone abfotografiert und durch eine Mustererkennung kontrolliert. Wie schnell und genau die Figuren nachgebaut werden, entscheidet über Sieg oder Niederlage.

Life of George besteht aus 144 Basislegosteinen, einer Spielmatte und der iOS-App, die der Spieler noch aus dem iTunes-App-Store herunterladen muss. Die Software selbst ist gratis erhältlich.
Im Einzelspielermodus wird in zwölf Schwierigkeitsgraden dem Anwender pro Runde eine Figur vorgestellt, die er aus den Legobausteinen unter Zeitdruck nachbauen und dann auf der Matte platzieren muss. Pro Level sind zehn Figuren zu bauen. Mit Hilfe einer Mustererkennung prüft die App, ob die Figur richtig gebaut wurde. Die Unterlage hilft durch ihre Markierungen und einen aufgedruckten Farbfächer der Software, die Legosteine und ihre Lage auch bei unterschiedlichen Beleuchtungsverhältnissen korrekt zu identifizieren.
Im Zweispielermodus treten die Kontrahenten gegeneinander an. Gewinner ist derjenige Spieler, der die Figuren am schnellsten baut. Ein Wettbewerb über das Internet ist leider unmöglich, so dass beide Spielpartner an einem Ort zusammensitzen müssen.
Damit "Life of George" nicht langweilig wird, können auch eigene Figuren gebaut und für das Spiel mit dem iPhone registriert werden. Natürlich gibt es auch eine Bildergalerie, in der die Fotos der Kunstwerke archiviert und mit Spielfreunden per E-Mail ausgetauscht werden können.
Life of George läuft auf dem iPhone 4 und dem neuen 4S sowie auf dem iPhone 3GS und dem iPod touch ab der vierten Generation. Das Spiel wird für Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren empfohlen und kostet mitsamt den Legosteinen rund 30 US-Dollar. Es wird derzeit nur in englischer Sprache angeboten.
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Keine 3 würde ich zahlen. Vollkommen unnötig!
also ich hab früher beim lego bauen viel Spaß gehabt, ich bezweifle, dass das mit dem...
Achso, hatte ich nie so gesehen. Aber manchmal ist es nützlich auch eine andere...
Naja, ob man den Jüngsten schon das teure Ipad zum voll sabbern in die Hände gibt, will...