Motorola
Smartphone Droid Razr mit extrem dünnem Kevlargehäuse
Motorola hat mit dem Droid Razr ein neues Smartphone vorgestellt. Es ist 7,1 mm dick und mit einem 4,3 Zoll großen Super-Amoled-Display ausgerüstet. Das Gehäuse ist Kevlar-verstärkt und soll dadurch besonders verwindungssteif sein. Die Elektronik ist spritzwassergeschützt.

Motorolas Droid Razr läuft mit Android 2.3.5 (Gingerbread) und ist ein besonders flaches LTE-Smartphone. Seine Elektronik ist mit einem Spritzwasserschutz überzogen. Das 4,3 Zoll große Display mit einer Auflösung von 540 x 960 Pixeln wird mit Gorilla-Glas von Corning vor Kratzern geschützt. Damit sollen Regenschauer unbeschadet überstanden werden.
Im Innern steckt unter anderem ein Dual-Core-Prozessor (Ti OMAP 4460) mit 1,2 GHz und 1 GByte RAM. Der Speicher ist 16 GByte groß, wovon 11,5 GByte vom Anwender genutzt werden können. Über einen MicroSD-Schacht kann der Speicher erweitert werden. Eine 16-GByte-Speicherkarte liegt bei.
Die nach hinten gerichtete Kamera nimmt Fotos mit 8 Megapixeln auf und filmt Videos mit 1.080p. Eine LED sorgt bei schlechtem Licht für die notwendige Beleuchtung im Nahbereich. Die Frontkamera erreicht eine Auflösung von 1,3 Megapixeln. Die Motorola-App Motocast, die der Hersteller vorinstalliert, erlaubt das Streaming von Filmen, Musik und Fotos vom eigenen Rechner aus. Auch der Zugriff auf die eigenen Dokumente ist darüber möglich. Unter anderem können das Motorola Lapdock 100 oder das neue, größere Lapdock 500 Pro (14 Zoll Display) und eine Touchscreen-Fernbedienung mit dem Razr verbunden werden.
Der Akku soll eine Sprechzeit von 12,5 Stunden und 8,5 Tage Standby-Zeit erlauben. Das Smartphone kann nicht nur über LTE, UMTS oder GPRS, sondern auch über WLAN (802.11b/g/n) sowie Bluetooth 4.0 schnurlos mit seiner Umwelt kommunizieren. Ein GPS-Empfänger erlaubt die Ortsbestimmung. Neben einer HDMI-Schnittstelle ist auch USB 2.0 vorhanden.
Das Motorola Droid Razr misst 130,7 x 68,9 x 7,1 mm und wiegt 127 Gramm. Es soll ab November 2011 in Nordamerika, Asien, Europa, Lateinamerika sowie im Nahen Osten und Afrika erhältlich sein. Den Preis für das Smartphone wollte Motorola nicht nennen. In Deutschland nennt Motorola das Droid Razr nur Razr.
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Ja, mir gehts bei Apple auch nicht darum, dass das Design schlecht wäre... Es ist einfach...
Mich erinnert es stark an nokia
Jupp, allerdings haben die Entwickler seit dem ja auch dazugelernt ;)
Was meinst du genau mit Recycling? Wiederverwenden von Handygehäusen? Ansonsten Kevlar...