Die Kamera
Eine der größten Änderungen gegenüber dem iPhone 4 betrifft das Kameramodul des 4S. Statt mit 5 Megapixeln werden die Bilder nun mit 8 Megapixeln Auflösung gemacht. Der ungefähr um 30 bis 40 Prozent höhere Speicherbedarf fällt allerdings kaum ins Gewicht. Im Test war keines der Bilder über 2,5 MByte groß.
Deutlich verbessert hat sich die Bildqualität der Kamera. Bei Kunstlichtaufnahmen fällt die natürliche Farbgebung auf, die durch einen besseren automatischen Weißabgleich zustande kommt.
Das Rauschverhalten des rückwärtig belichteten CMOS-Sensors ist etwas besser ausgefallen als beim Vorgängermodell. Dennoch ist ein sichtbares Helligkeitsrauschen schon bei ISO 320 deutlich zu erkennen. Es ist jedoch homogener als beim iPhone 4 und lässt sich nachträglich einfacher entfernen, oft ohne den Verlust von Details.
Bei Landschaftsaufnahmen zeigt sich schnell, dass die neue Kamera mit starken Helligkeitsunterschieden besser zurechtkommt. Ausgerissene Lichter lassen sich kaum erkennen. Bei der Nachbearbeitung können auch die zu dunkel geratenen Bildbereiche aufgehellt werden, um ein gutes Endergebnis zu erhalten.
Im Nahbereich glänzt die 4S-Kamera mit hohem Detailreichtum und guter Schärfe, die nach hinten schnell abfällt und so das Freistellen von kleinen Objekten erleichtert. Wenig überzeugen konnte der Autofokus bei schwach beleuchteten Motiven. Hier verschätzte er sich oft, was sich am Display jedoch kaum feststellen ließ und erst am Rechner auffiel. Insgesamt wurde die Kameraleistung deutlich gesteigert. Dennoch reicht das iPhone 4S nicht an Mittelklasse-Kompaktkameras heran.
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Naja, das erfolgreiche Verkaufen an Profis mit Durchblick ist das Eine - aber wie Apple...
Das hat mit Glaube nichts zu tun ... >;-D
Was ich echt verblüffend finde, ist die Geschicktheit Apples, an das Alltagsverhalten...
Gibt es nicht. Die bei Android verwendete Spracherkennung gibt es auch bei iOS schon...