Ubuntu mit verschiedenen Desktops
Das Ubuntu-Derivat mit der Oberfläche des KDE-Teams nutzt KDE SC 4.7.1. Der in Kubuntu enthaltene virtuelle Globus Marble verfügt nun über eine Offlinesuche. Ebenso kommt mit Kubuntu 11.10 die neue Version von KDE-PIM. Die dazugehörigen Anwendungen wie Kmail 2 nutzten in dieser Version das Framework Akonadi zum Speichern von Daten. Der Umstieg auf das neue Framework hatte den KDE-Entwicklern einige Probleme bereitet, deshalb empfiehlt das Kubuntu-Team auch, sicherheitshalber vor der Aktualisierung sämtliche Daten von KDE-PIM zu sichern.
Das Muon Software Center und der gleichnamige Paketmanager sind in Kubuntu 11.10 für die Installation von Programmen zuständig und als Standard anstelle des Software Centers aus Ubuntu enthalten. Nutzer etwas älterer Hardware können sich über das Paket "kubuntu-low-fat-settings" freuen. Es enthält eine Vorauswahl an Systemeinstellungen, bei der einige Dienste, Krunner-Plugins und Grafikeffekte abgeschaltet sind. Dadurch soll der Speicher weniger ausgelastet werden.
XFCE, LXDE und die Gnome-Shell
Die Variante mit der XFCE-Oberfläche Xubuntu nutzt ab sofort ebenfalls den Display Manager LDM, wird aber weiterhin Synaptic zur Paketverwaltung einsetzen. Erstmals wird Lubuntu offiziell von Canonical unterstützt. Darauf einigten sich die Entwickler auf dem diesjährigen Ubuntu Developer Summit in Budapest. Somit ist das ISO-Abbild mit der LXDE-Oberfläche von den Webseiten Canonicals verfügbar und auch die Pakete werden über die offiziellen Quellen von Ubuntu zur Verfügung gestellt.
Canonical verzichtet komplett auf die Integration der Gnome-Oberfläche. Noch in Ubuntu 11.04 wurde Gnome 2.32 als Ausweichoption zur 3D-Variante von Unity installiert. Anwender, die dennoch die Gnome-Shell nutzen möchten, können sie einfach nachinstallieren. Dadurch lassen sich dann Anwendungen aus Gnome 3.2 nutzen, die nicht in Unity integriert wurden, wie etwa die zentrale Kontaktverwaltung.
Ubuntu Server wird magisch
In Oneiric Ocelot ist erstmals eine Vorschau auf das Framework Juju enthalten. Juju - Zulu für Magie - soll die Steuerung von Diensten, die auf dem Server laufen, vereinfachen. Die zum Konzept von Juju gehörenden Charms sind Serverapplikationen wie die Datenbanken Mysql und Couchdb oder auch das Content-Management-System Wordpress. Die verschiedenen Charms sollen sich einfach installieren und wieder entfernen lassen.
Zum Aufsetzen eines komplexen Servernetzwerkes, wie es in Datencentern üblich ist, steht in Ubuntu Server die Softwaresammlung Orchestra bereit. Die standardisierte und vollautomatisierte Installation eines neuen Servers übernimmt Orchestra. Die Software wurde auf vielfachen Nutzerwunsch entwickelt, Mehrfachinstallationen zu vereinfachen. Ebenfalls in der Serveredition enthalten ist der Xen Hypervisor.
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ja, aber leider nicht komfortabel per Einstellung =( siehe dazu auch: http://askubuntu...
probier's mit Unity2D :) hatte auch ziemliche Probleme
das hab ich jetzt nicht verstanden :) darauf hatte ich mich bezogen. Eine gewisse...