Mac
Graphicconverter verarbeitet 3D-Fotos
Das Mac-Bildbearbeitungsprogramm Graphicconverter kann in der neuen Version 7.4 zahlreiche stereoskopische Bildformate anzeigen und auch in Anaglyphen umwandeln, die mit einer Rot-Grün-Brille betrachtet werden können.

Die neue Version 7.4 des Graphicconverters für Mac OS X beherrscht die Darstellung der stereoskopischen Bildformate JPS (3D JPEG), PNS (3D PNG) und MPO. Wer will, kann Bilder auch in diesen Formaten speichern. In der Regel stammt das Bildmaterial aus 3D-Kameras, die meistens zwei Fotos nebeneinander in einer einzelnen Grafikdatei abspeichern.
Das stereoskopische Material kann in der Regel nur mit Shutterbrillen betrachtet werden. Wer lieber eine einfache Rot-Grün-Brille dazu einsetzen will, kann mit dem Graphicconverter die Fotos auch in Anaglyphenbilder umwandeln.
Darüber hinaus bringt der Graphicconverter nur kleine Änderungen und Ergänzungen mit sich. Praktisch ist die optionale Darstellung von Bildgrößen und Auflösungen in der Miniaturbilddarstellung sowie die Suchfunktion nach Kameramodellen innerhalb der Exif-Daten. Des Weiteren wurden die Ordnerverwaltung und die Tastatursteuerung in der Baumansicht verbessert. Eine vollständige Liste aller Änderungen hat der Autor online veröffentlicht.
Das Mac-Tool von Thorsten Lemke kann mehr als 200 Bildformate lesen und 80 Formate schreiben. Das Programm lässt sich außer zum Konvertieren und für die Bildbearbeitung auch als Dateibrowser einsetzen und kann scannen. Seine Plugin- Schnittstelle kann Photoshop-Erweiterungen ansprechen. Die besondere Stärke liegt in der Mehrfachkonvertierung von ganzen Bildstapeln. Der Graphicconverter lässt sich via Applescript und Automator Actions ansteuern.
Der Graphicconverter 7.4 kostet als Upgrade der Vorversionen 23,95 Euro. Die Vollversion wird für 34,95 Euro angeboten. Eine kostenlose Testversion bietet der Hersteller ebenfalls an.
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