Javascript ein Sicherheitsrisiko?

"Jede Software enthält Sicherheitsrisiken und jeder, der etwas anderes behauptet, versucht, Schlangenöl zu verkaufen", sagt Eich. Javascript hält er allerdings für relativ sicher, da die Skriptsprache sehr weit verbreitet und im Vergleich zu anderen Programmiersprachen sehr ausgiebig getestet sei. Eine absolute Sicherheit gebe es aber nicht.

Das weit verbreitete Java-Plugin sei im Vergleich sehr häufig von Sicherheitslücken betroffen, denn es sei nicht so ausgiebig geprüft und werde nicht ausreichend gepflegt, sagt Eich. Das Java-Plugin sei daher die häufigste Quelle für Exploits, die von den "bösen Jungs" verkauft werden.

Wird Javascript bald Adobe Flash unterstützen?

Für die Zukunft hofft Eich, dass Plugins durch Javascript unnötig werden. Der Webstack bietet heute ausreichend Leistung und die notwendigen Grafikfunktionen, um dieses Ziel zu erreichen.

So hofft Eich auch, dass sich Adobe Flash künftig direkt im Browser ausführen lässt - mit einer in Javascript umgesetzten Runtime. Ein entsprechendes Projekt hat der Münchner Webentwickler Tobias Schneider mit Gordon Anfang des vergangenen Jahres angekündigt und im April 2010 auf der jsConf in Washington vorgestellt.

Einige Mozilla-Entwickler arbeiten an pdf.js. Das ist ein komplett in Javascript realisierter PDF-Betrachter, der künftig in Firefox integriert werden soll. Der Browser soll so in die Lage versetzt werden, die meisten PDF-Dateien ohne Plugin anzuzeigen.

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 Brendan Eich: Hektik führt zu Fehlern
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GodsBoss 10. Nov 2011

Weil? Weil? null und undefined sind keine. Und sonst? Im Gegensatz zu beispielsweise...

GodsBoss 10. Nov 2011

Das ist kein Schwachsinn, sondern die Fakten. Die einzigen Werte, die in JS keine...

LX 13. Okt 2011

Nicht JavaScript ist das Problem, sondern Browserhersteller, die sich mit inkompatiblen...

Anonymer Nutzer 13. Okt 2011

Du baust etwas auf was keiner hier, bis zu deinem Beitrag, behauptet hat. Warum?



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