Autovista und Kinect
Forza 4 ist mit Microsofts Kinect kompatibel. Die Bewegungssteuerung ist in kurzen Rennen, Zeitfahren und Splitscreen verfügbar. Die Kampagne, Onlinerennen oder die Herausforderungen dürfen im Kinect-Modus nicht gespielt werden. Das Lenken von Autos durch das einfache gestische Nachahmen, ein Lenkrad in der Hand zu halten, funktioniert im Test überraschend präzise, es klappt im Stehen und im Sitzen. Im Kinect-Modus sind immer alle Fahrhilfen aktiv. Eine große Herausforderung sind Siege dadurch nicht. Passend dazu lautet ein Xbox-Erfolg nach einmaligem Kinect-Spielen: "Guck Mama, kein Controller!" Zusätzlich lässt sich Kinect für das Headtracking nutzen.
Das funktioniert problemlos, allerdings muss der Spieler zentriert vor Kinect sitzen und die Sensibilität für Bewegungen höherstellen. Während sich das Neigen des Kopfes unnatürlich und falsch anfühlt, ist das In-die-Kurve-lehnen sinnvoll. Wenn sich Spieler in den Kurven leicht nach schräg vorne beugen, dient das Feature durchaus der Übersicht in der Cockpitperspektive. In den anderen vier Perspektiven verwirrt es dagegen.
Im neuen Modus Autovista werden einige der spannendsten Sportwagen detailliert vorgeführt. Spieler können die Türen öffnen, den Motor anlassen und so ein paar neue Perspektiven des Motorsports entdecken. Wer sich die Edelkarossen ohne Controller mit Kinect ansehen möchte, muss dabei stehen. Die Präsentation stimmt und die vorgestellten Autos wurden einzig für diesen Modus nochmal extra schick modelliert. Lange kann der Modus aber nicht unterhalten.
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Test Forza 4: Mutlose Dreikommafünf | Durch Sprachsteuerung von Modus zu Modus |
Ich habe nicht das Gefühl, dass sich der Autor besonders lange mit dem Spiel beschäftigt...
An meinem Fanatec Porsche Lenkrad hat es unter Forza 3 vorher auch schon beim Schalten...
Danke für die Infos. Bisher habe ich jedoch, noch nie an der TV-Einstellung drehen...
Naja das ist ein geben und nehmen. Turn10 hat die Rechte für Ferarris.