Connected Standby kommt erst mit Windows 7
Für Intel ist eine solche Funktion besonders wichtig, weil sie als ein Verkaufsargument für die Ultrabooks der ersten Generation dienen soll. Diese Geräte kommen noch im vierten Quartal des Jahres 2011 auf den Markt, aber mit Sandy-Bridge-CPUs (Core-i-2000) und Windows 7 - beides beherrscht das elegantere Connected Standby noch nicht.
Microsoft wiederum will Connected Standby auch erst mit Windows 8 einführen. Damit steht das von Spöttern oft "Wintel-Imperium" genannte Konglomerat von Intel und Microsoft so fest wie schon seit Jahren nicht mehr: Intel baut aus Prozessoren und Chipsätzen die Plattform, die eine wichtige Microsoft-Funktion wie Connected Standby technisch erst möglich macht.
Beide Unternehmen haben noch nicht bekanntgegeben, ob Connected Standby mit der bisher in PCs verbauten Technik alleine realisiert werden kann. Einen ähnlichen Versuch gab es 2007 schon einmal mit einem kleinen Zusatzcomputer im Deckel eines Notebooks. Microsoft hatte dieses "Sideshow" genannte Konzept erfunden, bei dem die synchronisierten Daten aus dem Zweitrechner an den großen PC übertragen wurden. Das wollten aber so wenige Käufer haben, dass mit Sideshow in dieser Form als W5Fe von Asus nur ein einziges Notebook auf den Markt kam.
Mit Intels Ultrabook-Initiative, für die das Unternehmen für Entwicklung und Marketing 300 Millionen US-Dollar bereitgestellt hat, soll ein solcher Flop diesmal vermieden werden.
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