Vier Kerne für Konsolenspiele

Mit einem Hauptkern sollen sich bereits einfache Webseiten und 2D-Spiele bewältigen lassen, zwei braucht es für Flash, schnelleres Multitasking und Videokonferenzen. Mit vier Kernen soll sich das von Nvidia oft beschworene Spielen in Konsolenqualität erreichen lassen, aber auch die Bearbeitung von Mediendateien. Denkbar ist hier etwa einfacher Videoschnitt.

  • Quad-Core schlägt Dual-Core. (Bild: Nvidia)
  • Mehr als doppelt so schnell mit Spielen (Bild: Nvidia)
  • Schneller, aber auch sparsamer? (Bild: Nvidia)
  • Verteilung der Rechenlast je nach Anwendung (Bild: Nvidia)
  • Der Companion ist sparsamer als die Hauptkerne. (Bild: Nvidia)
  • Funktionseinheiten von Tegra 3 (Bild: Nvidia)
Mehr als doppelt so schnell mit Spielen (Bild: Nvidia)

Alle fünf Kerne sind laut Nvidia in der Architektur des Cortex-A9 ausgeführt und damit für die Programme gleich zu behandeln. Der Companion soll aber streng aufs Stromsparen getrimmt sein, die vier anderen Cores auf hohe Rechenleistung. Welche fertigungstechnischen Kniffe Nvidia dafür anwendet, behält das Unternehmen noch für sich.

Zum Grafikteil von Tegra 3 gibt es keine Neuigkeiten. Dass die GPU mit 12 Rechenwerken ausgestattet sein und die rund drei- bis fünffache Leistung von Tegra 2 bringen soll, hat Nvidia bereits versprochen. Tegra 2 arbeitet mit vier Rechenwerken. Für besonders anspruchsvolle Grafik wie der von Nvidias Glowball-Demo werden aber neben der GPU alle vier Kerne gebraucht - mit solchen Anwendungen dürfte also die Akkulaufzeit auch von Tegra-3-Geräten recht niedrig ausfallen.

Laut früheren Ankündigungen von Nvidia sollten die ersten Tablets mit Tegra 3 bereits erhältlich sein, Smartphones wurden für das Ende des Jahres 2011 versprochen. Wann die Geräte aber tatsächlich auf den Markt kommen sollen, gab Nvidia in seinen jüngsten Veröffentlichungen nicht an.

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 Kal-El: Nvidias Tegra 3 mit fünftem Hilfskern
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