Google Update
Omaha 3 mit neuer Schnittstelle
Google hat seinen Updatedienst Omaha mit einer neuen Schnittstelle ausgestattet. Damit sollen sich Updates besser kontrollieren und überwachen lassen. Omaha 3 wird bereits in Google Chrome und Talk eingesetzt.

Omaha 3 erhält ein neues State Model, das über ein entsprechendes API angesprochen werden kann. Außerdem wurde das Debugging verbessert und liefert nun detaillierte Logs. Omaha wird unter der Apache-Lizenz veröffentlicht und in Google Chrome und Talk sowie weiteren Windows-Anwendungen eingesetzt.
Das neue State Model kann über COM angesprochen werden. Damit soll sich der Ablauf eines Updates feiner kontrollieren lassen als zuvor. Außerdem liefert es detaillierte Informationen zu Aktualisierungen in entsprechenden Google-Anwendungen. Für die Abwärtskompatibilität zu dem in Omaha 2 implementierten On-Demand-API haben die Entwickler ebenfalls gesorgt.
Die von Omaha generierten Log-Dateien liefern ebenfalls detaillierte Informationen, die entweder als Textdatei oder in Form von EWT-Ereignissen ausgegeben werden können. Diese können wiederum von Googles Log-Betrachter Sawbuck ausgewertet und angezeigt werden.
Omaha 3 liefert genauere Daten zu erfolgreichen und abgebrochenen Updates, die genauer ausgewertet werden können. Zudem behandelt Omaha 3 unterbrochene Netzwerkverbindungen vorsichtiger und kann automatische Updates in Warteschleifen verschieben und zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen. Aktualisierungen lassen sich künftig unter Windows wahlweise systemweit oder nur für einzelne Nutzer installieren.
Den Sourcecode stellt Google auf seinen Servern zum Download bereit.
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