17 Desktop-CPUs unter 100 US-Dollar
Das gilt auch für das Gros der neuen Desktop-CPUs, die Intel nun von einem Celeron G440 (Single-Core, 1,6 GHz, 37 US-Dollar) bis zum Pentium G860 (Dual-Core, 3,0 GHz, 86 US-Dollar) anbietet. Insgesamt hat das Unternehmen nun 17 Desktopprozessoren der Serien Celeron und Pentium unter 100 US-Dollar im Angebot.
Für schnellere Desktop-PCs gibt es vier neue CPUs. Der Core i5-2320 mit 3,0 bis 3,3 GHz und vier Kernen kostet als neues Einstiegsmodell für die Quad-Cores der Reihe nur 177 US-Dollar. Zwischen 127 und 138 US-Dollar kosten die Dual-Core-Modelle Core i3-2120T (2,6 GHz), 2125 (3,3 GHz) und 2130 (3,4 GHz). Wie Versionen der Serie Core i3 für Desktops beherrschen sie keinen Turbo-Boost.
Neben den Neuvorstellungen hat Intel auch die Preise für einige besonders sparsame Desktopprozessoren (Kürzel S oder T am Ende der Modellnummer) der Serien Core i5 und i7 gesenkt. Dabei gab es jedoch nur Abschläge um einige US-Dollar oder 2 bis 6 Prozent. Noch sind nicht alle neuen Prozessoren in Intels ARK-Datenbank eingetragen.
Auffällig ist an Intels neuer Preisliste mit all diesen Änderungen vor allem, dass es bei den High-End-CPUs mit Sandy-Bridge-Kern keine neuen Modelle gibt. Offenbar fürchtet Intel AMDs FX-Prozessoren mit Bulldozer-Architektur so wenig, dass der Core i7-2600K mit 3,4 bis 3,8 GHz für unveränderte 317 US-Dollar hier weiterhin das Spitzenmodell darstellt. Darüber gibt es weiterhin die Serie Core i7-900 mit bis zu sechs Kernen - dann allerdings mit Preisen bis 999 US-Dollar.
Prozessoren: Neue Intel-CPUs für High-End-Notebooks und Billigdesktops |
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Och...die CPU meines Gaming rechners hat auch schon 2 Jährchen aufm Buckel, aber zocken...