Abgeprallt
Rollbares Display von Polymer Vision übersteht Härtetest
Polymerdisplay versus Glasdisplay im Härtetest: Polymer Vision lässt eine Kugel aus 40 knapp Zentimeter Höhe auf ein eigenes und ein herkömmliches Display fallen.

Das Unternehmen Polymer Vision hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um die Robustheit seines Displays zu demonstrieren: Mitarbeiter ließen eine Kugel darauf fallen.
Aus einer Höhe von 15 Zoll (38 Zentimeter) fiel die knapp 140 Gramm schwere Kugel auf das biegsame Display. Zum Vergleich wurde die Kugel aus der gleichen Höhe auch auf ein herkömmliches Glasdisplay fallen gelassen. Während Letzteres erwartungsgemäß dem Aufprall nicht standhielt, überstand ihn das Display unbeschadet.
Polymer Vision hat einen Bildschirm entwickelt, der als Trägermaterial eine sehr dünne Kunststofffolie nutzt. Dadurch kann der Bildschirm aufgerollt werden. Mit dem Kugeltest hat das Unternehmen gezeigt, dass das Display nicht nur flexibel, sondern auch stabil ist.
Polymer Vision hat die Technik bereits vor einigen Jahren vorgestellt. Das rollbare Display kann auch Farben darstellen. Eine erste Anwendung, den E-Book-Reader Readius, stellte das Unternehmen 2005 vor. Es wurde zwar mehrfach angekündigt, kam aber nie auf den Markt.
Polymer Vision war ursprünglich eine Ausgründung des niederländischen Elektronikkonzerns Philips. Im Juli 2009 meldete das Unternehmen Insolvenz an und wurde zwei Monate später von dem taiwanischen Auftragshersteller Wistron gekauft.
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