Browser
Opera verdient gut
Der Browser Opera fristet auf dem Desktop zwar ein Nischendasein, dennoch verdient der norwegische Browserhersteller gut. Für das zweite Quartal 2011 meldet Opera einen Gewinnzuwachs um 55 Prozent auf 44,5 Millionen Norwegische Kronen. Das sind rund 5,7 Millionen Euro.

Opera erzielte im zweiten Quartal 2011 einen Umsatz von 214,8 Millionen Norwegischen Kronen, rund 27,5 Millionen Euro. Das sind etwa 27 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag der Gewinn bei 56,1 Millionen Norwegischen Kronen (7,2 Millionen Euro). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 44,5 Millionen Norwegischen Kronen (5,7 Millionen Euro) 55 Prozent über dem Vorjahreswert.
Rund 55 Millionen Nutzer verwenden Opera auf dem Desktop und bescheren dem Unternehmen einen Umsatz von 70,1 Millionen Norwegischen Kronen. Das sind rund 20 Prozent mehr Nutzer und 19 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr.
Deutlich größer ist Operas Nutzerbasis auf mobilen Endgeräten: Rund 115,1 Millionen Nutzer verwenden allein Opera Mini, ein Plus von 93,5 Prozent, hinzu kommen 16,2 Millionen Nutzer, die Opera Mini in einer gebrandeten Version eines Mobilfunkanbieters verwenden.
Dabei verdient Opera sein Geld zunehmend mit Lizenzen, der integrierten Suche, Inhalten und Werbung. Und so geht Opera auch für die Zukunft von steigenden Umsätzen und Gewinnen aus, da die mobile Internetnutzung wächst. Auch beim Desktopbrowser geht Opera von weiterem Wachstum aus, vor allem in Schwellenländern.
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Wir testen mit allen Browser und die einzigen bei denen Hacks angewendet werden müssen...
Auf dem Desktop wird er bei mir langsam aber sicher von Chrome verdrängt. Einfach weil...
Gibt es nach Veröffentlichung von Version n.0 noch eine Weile Updates für Version n-1...
ehm nein?!? er hätte die browser sparte geschlossen wenn opera mehr als 40% marktanteil...