Nokia 700 und 701
Smartphones mit Symbian Belle und NFC-Technik
Nokia hat mit den Modellen 700 und 701 zwei Smartphones mit Symbian Belle vorgestellt. Beide Smartphones besitzen einen NFC-Chip und einen kratzfesten Amoled-Touchscreen. Mit dem Symbian-Belle-Update sollen sich die Geräte einfacher als bisher bedienen lassen.

Symbian Belle umfasst nun bis zu sechs unterschiedliche Startbildschirme. Wie bisher lassen sich darauf Widgets anlegen. Diese können Entwickler in verschiedenen Größen anbieten, so dass Anwender dann zwischen diesen auswählen können. In der Programmliste sind standardmäßig keine Ordner mehr vorhanden. Damit soll die Übersichtlichkeit erhöht werden. Es besteht aber weiter die Möglichkeit, Anwendungen in Verzeichnissen abzulegen, damit es bei vielen Applikationen nicht zu unübersichtlich wird.
Als weitere Neuerung hat Symbian Belle ein Schnellmenü namens Scrollbar erhalten, um bequem das Mobilfunknetz, WLAN oder Bluetooth an- oder auszuschalten. Zudem kann darüber direkt der Musikplayer aufgerufen werden. Das Menü erscheint, wenn mit dem Finger von oben in den Bildschirm gewischt wird. Darüber sieht der Nutzer auch Hinweise zu neuen Kurzmitteilungen oder verfügbaren Anwendungsupdates.
Das Nokia 700 hat einen 3,2 Zoll großen Touchscreen mit einer relativ geringen Auflösung von 640 x 360 Pixeln. Ein kratzfestes Gorilla-Glas soll das Display vor Beschädigungen schützen. Eine Hardwaretastatur gibt es nicht, alle Texteingaben erfolgen über eine Bildschirmtastatur. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Licht.
Im Mobiltelefon stecken ein NFC-Chip, ein GPS-Empfänger, ein UKW-Radio sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Der RAM-Speicher ist 512 MByte groß und es gibt einen internen Speicher von 2 GByte. Daten lassen sich ansonsten auf einer Micro-SD-Karte ablegen, die maximal 32 GByte groß sein darf. Zum verwendeten Prozessor verrät Nokia nur, dass er mit einer Taktrate von 1 GHz läuft.
Das UMTS-Smartphone unterstützt alle vier GSM-Netze, GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s. Zudem sind Bluetooth 3.0 und WLAN nach 802.11b/g/n vorhanden. Das Nokia 700 misst 110 x 50,7 x 9,7 mm und wiegt 96 Gramm. Mit einer Akkuladung ist im GSM-Betrieb eine Sprechzeit von etwa 7 Stunden möglich. Im UMTS-Modus verringert sich die Sprechzeit auf 4,5 Stunden. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku rund 18 Tage durchhalten.
Nokia 701 hat mehr Speicher, eine bessere Kamera und größeres Display
Das Nokia 701 ist weitestgehend identisch zum Nokia 700 und unterscheidet sich durch mehr internen Speicher, eine Kamera mit höherer Auflösung und ein größeres Display. Das Nokia 701 hat ein 3,5 Zoll großen Touchscreen bei gleicher Auflösung von 640 x 360 Pixeln. Die integrierte Kamera hat nun eine Auflösung von 8 Megapixeln und der interne Speicher fasst 8 GByte.
117,3 x 56,8 x 11 mm misst das Nokia 701, das auf ein Gewicht von 131 Gramm kommt. Nokia verspricht eine Sprechzeit mit einer Akkuladung von 17 Stunden im GSM-Betrieb. Im UMTS-Modus verkürzt sich die Akkulaufzeit auf knapp 7 Stunden. Im Bereitschaftsmodus nennt Nokia eine Akkulaufzeit von rund 20 Tagen.
Beide Symbian-Belle-Smartphones sollen im Herbst 2011 auf den Markt kommen. Das Nokia 700 wird dann 340 Euro kosten, für das Nokia 701 fallen 380 Euro an.
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Nokias handys mit NFC-CHIP im nächsten Jahr keine Einschränkungen mehr! NFC ist wichtig...
Wenn die dann 90¤ kosten würden, ok. Ansonsten eine Frechheit!
Vorsicht! Das ist auch wieder Symbian. Ein N9 wäre da deutlich empfehlenswerter. Wirst...
Ich relativiere nicht. Aber vergleichsweise sehe ich die Situation bei Symbian nicht so...