Android Market
Vodafone-Kunden shoppen per Handyrechnung
Vodafone-Kunden in Deutschland können künftig Anwendungen im Android Market über die Handyrechnung bezahlen. Damit soll der Einkauf von Android-Anwendungen für Kunden vereinfacht werden.

In Googles Android Market können Vodafone-Kunden in Deutschland nun per Mobilfunkrechnung Applikationen bezahlen. Vorerst gilt das aber nur für Smartphones und Tablets, die direkt in einem Vodafone-Shop gekauft wurden und mit einer Vodafone-SIM-Karte betrieben werden. Die Bezahlfunktion steht sowohl für Prepaid- als auch für Vertragskunden zur Verfügung.
Damit die Bezahlfunktion genutzt werden kann, muss auf dem Smartphone mindestens Android 2.2 laufen. Außerdem muss der Android Market Client ab der Version 3.0.27 installiert sein. Wenn die betreffenden Kunden nun im Android Market einkaufen, erscheint der Betrag auf der Mobilfunkrechnung. Bei Prepaid-Kunden wird er dann vom Guthabenkonto abgebucht, Vertragskunden bezahlen Softwareeinkäufe mit der Monatsabrechnung.
Die Bezahlfunktion wird über ein Softwareupdate realisiert, das unbemerkt für den Nutzer auf dem Mobiltelefon installiert wird, wie Vodafone Golem.de erklärte. Bis die Verteilung des Softwareupdates abgeschlossen ist, kann einige Zeit vergehen. Wie auch bei Firmwareupdates erfolgt die Verteilung in Schüben. Bis Ende August 2011 soll es aber auf allen infrage kommenden Android-Geräten installiert sein.
Vorerst gibt es bei Vodafone keine Pläne, die Bezahlfunktion auch für Kunden anzubieten, die nur eine Vodafone-SIM-Karte verwenden. Wer also sein Smartphone oder Tablet nicht bei Vodafone gekauft hat, sondern es nur mit einer Vodafone-SIM-Karte betreibt, kann die Bezahlfunktion demnach nicht nutzen.
Bisher ist zwingend eine Kreditkarte erforderlich, um Android-Anwendungen in Googles Softwareshop kaufen zu können. Vorerst steht diese Bezahlfunktion nur Vodafone-Kunden zur Verfügung. Derzeit ist nicht bekannt, ob auch die anderen drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber eine solche Bezahloption für den Android Market anbieten werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Gut, das ist nun Interpretationssache. Für mich wäre das trotzdem ein branding.
Klappt bei mir ohne Probleme. Echt super das das jetzt auch ohne Keditkarte geht