Linux Foundation

SPDX 1.0 soll Umgang mit Open-Source-Lizenzen vereinfachen

Die Linux Foundation hat mit SPDX ein Standardformat zur Kommunikation von Open-Source-Lizenzen und Copyright-Informationen veröffentlicht.

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SPDX 1.0 veröffentlicht
SPDX 1.0 veröffentlicht (Bild: Linux Foundation)

Der Standard Software Package Data Exchange 1.0 (SPDX) soll helfen, die Regeln von freien Lizenzen und Open-Source-Lizenzen einzuhalten, indem die Lizenzbedingungen standardisiert durch die gesamte Wertschöpfungskette hindurch einheitlich dargestellt werden können. SPDX soll so mit einem einheitlichen Format redundante Arbeiten reduzieren.

Entwickelt wurde SPDX unter Mitarbeit von zahlreichen Unternehmen, darunter Alcatel-Lucent, Black Duck Software, Canonical, HP, Motorola Mobility, Texas Instruments und Wind River.

Dass technische Produkte zunehmend aus einer wachsenden Zahl an Einzelkomponenten zusammengesetzt werden, die unterschiedlichen Lizenzen unterliegen und an denen oft eine Vielzahl von Lieferanten und Dienstleistern beteiligt sind, wird es immer schwieriger, die dadurch komplexer werdenden Anforderungen der Lizenzen zu erfüllen, begründet die Linux Foundation die Notwendigkeit von SPDX. Mit SPDX können alle Beteiligten ihren Komponenten Lizenzinformationen in einem einheitlichen Format beilegen, so dass das Gesamtprodukt leicht analysiert werden kann.

Dazu definiert SPDX ein Standarddateiformat, das Lizenz- und Copyright-Informationen für jede Datei in einem Softwarepaket detailliert auflistet. Die SPDX-Community bietet zudem Werkzeuge an, mit denen sich diese Dateien in Tabellendokumente umwandeln lassen.

Details zu SPDX finden sich unter spdx.org.

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