WebOS-Smartphone
Rückschlag für HP - Pre3 gibt es nicht bei O2
O2 wird HPs WebOS-Smartphone Pre3 nicht in Deutschland anbieten. Das ist für HPs WebOS-Strategie ein Rückschlag. Noch diesen Monat soll HPs Top-Smartphone zum Preis von 350 Euro erscheinen.

Das WebOS-Smartphone Pre3 von HP wird der Mobilfunknetzbetreiber O2 nicht anbieten. Bisher waren die meisten der von HP und davor von Palm verfügbaren WebOS-Smartphones bei O2 zu bekommen. Zuletzt hatte O2 Ende Juni 2011 das Veer ins Sortiment genommen, das HP im Februar 2011 zusammen mit dem Pre3 und dem WebOS-Tablet Touchpad vorgestellt hatte. Damit bricht für HP auf dem deutschen Markt ein wichtiger Partner für WebOS weg. Es ist nicht zu erwarten, dass es das Pre3 in absehbarer Zeit bei einem der drei anderen deutschen Netzbetreiber zu kaufen geben wird.
In HPs deutschem Onlineshop kann das Pre3 neuerdings vorbestellt werden. Eine Auslieferung wird noch für August 2011 versprochen. Das Pre3 kostet in der 8-GByte-Ausführung bei HP 350 Euro und kommt damit zu einem günstigeren Preis auf den deutschen Markt als das Veer, das eigentlich als Einstieg in die WebOS-Welt gedacht ist. HP will den Pre3 auch mit 16-GByte-Speicher anbieten, ein Preis dazu liegt aber noch nicht vor. Bei Cyberport kann das Pre3 mit 8 GByte derzeit für 310 Euro vorbestellt werden, die Auslieferung soll am 25. August 2011 beginnen.
Im Mai 2011 hatte Amazon das Pre3 mit 8 GByte noch zum Preis von 450 Euro gelistet. Amazon selbst bietet das Pre3 derzeit nicht mehr zum Verkauf an. Möglicherweise senkt HP also den Listenpreis für das Pre3 intern noch vor dem Marktstart, damit zumindest HPs Top-Smartphone einige Käufer findet. Erst in dieser Woche wurde der Preis für das Touchpad um jeweils 80 Euro gesenkt und das Veer gibt es nun für 180 Euro bei HP. O2 verlangt für das Veer weiterhin 380 Euro und damit weiterhin den Preis zur Markteinführung des WebOS-Smartphones.
HP hat die Preissenkung von Touchpad und Veer damit begründet, dass damit der Absatz von WebOS-Geräten angekurbelt werden soll. HP nennt zwar keine Verkaufszahlen, aber es ist zu vermuten, dass sich HPs neue WebOS-Geräte bei weitem nicht so gut verkaufen, wie HP das erwartet hatte.
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