Downloads
Legale Filmplattformen in Deutschland legen stark zu
Legale Plattformen legen sowohl beim Verkauf als auch beim Verleih von Kinofilmen per Download stark zu. Bei Kauffilmen greifen immer mehr zur Blu-ray. Der Bundesverband Audiovisuelle Medien hat die Halbjahreszahlen für 2011 vorgelegt.

Die Nachfrage bei legalen Online-Filmplattformen in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2011 zugenommen. Das berichtet der Bundesverband Audiovisuelle Medien unter Berufung auf Angaben der GfK. Der Downloadumsatz ist um 23 Prozent auf 14 Millionen Euro angestiegen.
Durch den Verkauf von 50,7 Millionen DVDs und Blu-rays und weiteren 1,7 Millionen verkauften Filmen über legale Downloads von Onlineplattformen konnte der bisherige Rekord des Vorjahres mit 52 Millionen verkauften Filmen übertroffen werden. Der leicht rückläufige Durchschnittspreis sorgte aber für einen Umsatzrückgang. Der Umsatz sank von 610 Millionen Euro auf 593 Millionen Euro.
Der Blu-ray-Umsatz legte von 82 Millionen Euro auf 104 Millionen Euro zu. "Mittlerweile wird mehr als jeder sechste Euro mit dem Verkauf von Blu-ray-Discs generiert. Die Umorientierung der Konsumenten hin zu den High-Definition-Bildtonträgern führte allerdings dazu, dass der Umsatz aus dem DVD-Geschäft von 517 Millionen Euro um 8 Prozent auf 474 Millionen Euro etwas zurückgegangen ist", erklärte der Bundesverband Audiovisuelle Medien.
Verkauft wurden 43,8 Millionen DVDs, die damit mit 83,5 Prozent weiter klar vorne liegen. 7 Millionen Blu-ray-Discs machten 13,3 Prozent der Verkäufe aus, 1,7 Millionen Onlineverkäufe standen für 3,2 Prozent.
Die Zahl der Download-Filmverleihvorgänge ist mit 48,9 Millionen im ersten Halbjahr 2010 auf 48,6 Millionen leicht gesunken. Mit einem Onlineumsatz in Höhe von 15 Millionen Euro, nach 9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wird hier bereits jeder achte Euro verdient.
Im Verleihmarkt sind die Einnahmen aus der Blu-ray-Vermietung von 9 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro angestiegen. Download-Portale legten bei den Verleihvorgängen um 58 Prozent auf 4,2 Millionen zu. Mit einem Onlineumsatz in Höhe von 15 Millionen Euro, nach 9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010, macht der Verleih per Download bereits jeden achten Euro aus.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Systemvorausetzungen: - Betriebssystem: Windows XP, Windows Vista oder Windows 7. hm, hab...
Es gibt keinen wirksamen Kopierschutz. Jedes bislang als "Kopierschutz" bezeichnete...
Das aendert aber auch nichts an den dreisten Downloadfilmverleih-Angeboten (Preis...
Ist doch ne andere Seite...