WebODF
Office-Dateien direkt im Browser anzeigen
Die Javascript-Bibliothek WebODF rendert Dateien im Open Document Format, so dass sie ohne Plugins im Browser angezeigt werden können. Initiiert wurde das Projekt von der KO GmbH aus Magdeburg.

WebODF bringt Office-Dateien im Open Document Format (ODF) ins Web. Die Javascript-Bibliothek wandelt die unter anderem von Openoffice, Libreoffice und Calligra erstellten Dateien in HTML, CSS und Javascript um, so dass sie direkt im Browser angezeigt werden können. Künftig sollen sich die Dokumente mit WebODF auch direkt im Browser editieren lassen.
Noch ist WebODf in erster Linie auf die Anzeige von ODF-Dokumenten beschränkt. Die Bibliothek rendert Textdokumente so, wie sie gedruckt aussehen würden, mit kleinen Ausnahmen. Die im Dokument verwendeten Schriften sollten dabei auf dem Server hinterlegt werden. Auch Präsentationen lassen sich anzeigen, was es zugleich erleichtert, Präsentationen im Open Document Format im Web zu veröffentlichen. Zudem lassen sich Tabellendokumente mit Hilfe von WebODF in Webseiten einbetten.
WebODF unterstützt alle großen Browser und läuft in Internet Explorer 9, Firefox ab Version 3.5 sowie in Chrome, Safari und Opera. Zudem läuft die Bibliothek in mobilen Browsern und es gibt eine Android-App auf Basis von WebODF, Apps für iPhone und iPad auf Basis der Bibliothek sollen folgen.
WebODF selbst kommt ohne weitere Bibliotheken aus und steht unter webodf.org zum Download bereit. Unter webodf.org/demo steht ein webbasierter ODF-Betrachter mit einigen Beispieldateien zum Ausprobieren bereit.
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