Kepler

Nvidias nächste Grafikkartengeneration wird verschoben

Es wird wohl etwas länger dauern, bis Nvidia wieder neue Grafikkarten auf den Markt bringen kann. Der Nachfolger der Fermi-Architektur mit dem Namen Kepler wird zwar in diesem Jahr schon in ersten Mustern verfügbar sein, doch ein Marktstart ist erst 2012 zu erwarten.

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Der Fermi-Nachfolger kommt erst 2012.
Der Fermi-Nachfolger kommt erst 2012. (Bild: Golem.de)

Nvidias Fermi-Nachfolger mit dem Codenamen Kepler wird erst 2012 auf den Markt kommen, das berichtet X-Bit Labs. Erste Grafikchips (Early Silicon) werden zwar schon für 2011 erwartet, allerdings wird der Marktstart erst 2012 erfolgen. Vor einigen Tagen hatte ein Nvidia-Mitgründer noch gesagt, dass Kepler dieses Jahr erscheinen wird.

Im September 2010 hatte Nvidia auf der GPU Technology Conference eine Roadmap vorgestellt, die Kepler ebenfalls für 2011 einplante. Rund doppelt soviel Leistung pro Watt war geplant. Nvidia will mit dieser Generation schneller alle Marktsegmente abdecken. Innerhalb von drei Monaten nach Marktstart im High-End-Bereich sollen beispielsweise auch günstigere Modelle im Einsteigerbereich verkauft werden. Ob dieses Ziel weiterhin verfolgt wird, ist derzeit unklar.

2013 sollte dann Maxwell mit einem großen Effizienzssprung kommen und die achtfache Leistung eines Fermis bieten. Aufgrund der Verschiebung von Kepler wird wohl auch Maxwell verschoben.

Probleme mit Nvidia-Grafikkarten für Mac-Nutzer

Derweil berichtet Ars Technica von weiteren Problemen bei Nvidia-Grafikkarten, die aber nur Mac-Nutzer betreffen. Die Treiber verursachen bei einigen Nutzern, die auf Mac OS X 10.7 alias Lion aktualisiert haben Instabilitäten.

Betroffen sind offenbar 2010er-Modelle des Macbook Pro mit Nvidias GT330M, die im 15- und 17-Zoll-Format angeboten wurden. In dem Ars-Technica-Bericht werden einige Lösungsansätze vorgestellt, die zumindest bei einigen Nutzern anschließend Abstürze in Form von Kernel Panics vermeiden, unter anderem durch das Löschen von Dateien oder das Verhindern der automatischen Grafikumschaltung.

Dauerhaft wird das Problem wohl nur mit einer neuen Lion-Version gelöst, da Apple neue Treiberversionen meist mit einem Betriebssystemupdate verbindet. Noch gibt es aber keine Ankündigung für Mac OS 10.7.1.

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