Persönliche Zahlungsdienstleistungen
Kreditkarten und E-Payment-Dienste sind praktisch, wenn es darum geht, in einem Onlineshop zu bezahlen. Sie eignen sich allerdings wenig bis gar nicht dafür, Geldgeschäfte zwischen Privatpersonen online abzuwickeln, wie es typischerweise bei Auktionsplattformen der Fall ist. Eine der Stärken von Paypal ist es ja, die Zahlungsabwicklung zwischen privaten Käufern und Verkäufern ("Person-to-Person Payment", P2P-Payment) auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.
Die Nachfrage nach derartigen Angeboten wollen nun auch Konkurrenten von Paypal bedienen. Die Anzahl der Anbieter ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen und es ist schwer geworden, die Übersicht zu behalten. Hier finden Sie eine Auswahl der größeren Anbieter.
Moneybookers
Moneybookers ist ein britisches Unternehmen, das in diesem Markt tätig ist. Der Empfang von Geld ist bei Moneybookers kostenlos, dafür wird eine Gebühr auf die Überweisung erhoben.
Mastercard Moneysend
Von den bekannten Größen im Kreditkartengeschäft ist Mastercard mit dem Moneysend-Dienst am erfolgreichsten. Der Dienst ist bereits 2009 gestartet und in vielen verschiedenen Ländern für unterschiedliche Plattformen verfügbar. So können Nutzer sich beispielsweise elektronisches Geld via Mobiltelefon überweisen.
Visa Popmoney
Visa hat im April dieses Jahres in Zusammenarbeit mit den Zahlungsdienstleistern Cashedge (Angebot Popmoney) und Fiserv (Angebot Zashpay) begonnen, einen P2P-Payment-Dienst in den USA anzubieten. Pläne für eine internationale Expansion sind noch nicht bekannt, sie dürfte aber in Vorbereitung sein. American Express hat in den USA kurz nach Visa einen eigenen P2P-Payment-Dienst namens Serve angekündigt. Auch Serve ist vorerst auf die USA beschränkt.
Amazon Webpay
Amazon bietet in den USA mit Webpay einen eigenen P2P-Payment-Dienst auf der Basis von Amazon Payments an. In Deutschland ist das Angebot noch nicht verfügbar.
Flattr
Begrenzte Leistungen bietet der Flattr-Dienst des ehemaligen Pirate-Bay-Betreibers Peter Sunde. Damit lassen sich Geldspenden an kostenlose Internetangebote verteilen. Das Geld fließt über ein bei Flattr angelegtes Konto, auf das man vorab Geld einzahlen muss.
Bitcoin
Noch sehr jung ist das Angebot von Bitcoin. Die so genannte Hackerwährung funktioniert dezentral - und an allen Banken vorbei. Ob daraus jemals für Online-Händler ernstzunehmendes E-Geld wird, muss sich noch zeigen. Aktuell ist Bitcoin kaum mehr als ein spannendes Abenteuerspiel mit ungewissem Ausgang.
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E-Payment-Anbieter | Fazit |
PayPal wird ja vor allem im privaten Bereich von Leuten genutzt, um sich vor etwaigen...
Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Shops mit Neteller- Akzeptanz, ein ist aus UK http...
Na ja, eben weil wir NICHT in einer Naiven Welt wohnen gibt es Anbieter die dann das...
Ausserdem erweitern moneybookers wenigstens ständig seine Optionen und ich denke, dass es...