Web-Applikationen

Stabiles ABI für Googles Native Client

Google hat seinen Native Client in der Version 0.5 veröffentlicht, die auch in den Browser Chrome 14 integriert wird. Erstmals verfügt der Native Client nun über ein stabiles ABI.

Artikel veröffentlicht am ,
Pi-Generator mit Googles Native Client.
Pi-Generator mit Googles Native Client. (Bild: Screenshot Golem.de)

Googles Native Client ermöglicht es, nativen Code im Browser auszuführen, so dass rechenintensive Webapplikationen direkt auf die CPU zugreifen können. Dabei werden sowohl x86- als auch ARM-Prozessoren unterstützt. Letztendlich soll dadurch nativer Code so portabel werden wie Javascript.

Bereits 2008 veröffentlichte Google eine erste Version des Native Client und bezeichnete ihn als "Forschungsprojekt". Mittlerweile liegt der Native Client in der Version 0.5 vor und ist in Chrome integriert, wenn auch standardmäßig deaktiviert.

Mit dem Native Client 0.5, der in Chrome 14 integriert wird, macht Google einen entscheidenden Schritt und führt ein stabiles Application Binary Interface (ABI) ein. Das bedeutet: Applikationen, die für den Native Client 0.5 bzw. Chrome 14 entwickelt wurden, laufen auch unter künftigen Versionen des Native Client, ohne dass sie neu kompiliert werden müssen. Das bedeutet aber zugleich, dass Applikationen, die mit dem Native Client SDK 0.5 erstellt werden, nicht in Chrome 13 oder anderen älteren Chrome-Versionen laufen und umgekehrt: Applikationen, die für Chrome 13 mit dem Native Client SDK erzeugt wurden, laufen nicht in Chrome 14 und neueren Versionen.

Googles Native Client SDK 0.5 steht unter code.google.com zum Download bereit. Dort findet sich auch eine umfangreiche Dokumentation, die aber noch nicht auf die letzten Änderungen eingeht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Vision Pro zwischen Finger-Tracking-Lob und Gewicht-Kritik

Sehr gutes Bild, nahezu perfekte Bedienung aber ein bisschen zu schwer: Die ersten Hands-ons von Apple Vision Pro sind insgesamt positiv.
Ein Bericht von Peter Steinlechner

Apple: Vision Pro zwischen Finger-Tracking-Lob und Gewicht-Kritik
Artikel
  1. Zen 4c Bergamo: So schrumpft AMD die Epyc-Kerne um fast die Hälfte
    Zen 4c Bergamo
    So schrumpft AMD die Epyc-Kerne um fast die Hälfte

    Bis zu 128 Kerne stellt AMD gegen ARM-Server-Prozessoren und Intels E-Cores. Kompromisse und neue Technik machen die kleineren Kerne möglich.

  2. WD Black C50: Western Digital bietet Speicherkarten für Xbox Series X/S an
    WD Black C50
    Western Digital bietet Speicherkarten für Xbox Series X/S an

    Mehr als zwei Jahre nach dem Start der Xbox Series X/S/S bietet Western Digital eigene Speicherkarten an. Noch ist kein Preisdruck zu sehen.

  3. Diablo 4 im Test: Blizzards Meisterwerk definiert das Genre neu
    Diablo 4 im Test
    Blizzards Meisterwerk definiert das Genre neu

    Unsere Hoffnungen bewahrheiten sich: Diablo 4 ist der beste Teil der exzellenten Spieleserie, an der sich auch Konkurrenten messen müssen.
    Ein Test von Oliver Nickel

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Samsung 990 Pro 1TB (PS5) 94€ • AirPods 2 125€ • Crucial SSD 1TB 41,99€ • Thrustmaster T300 RS 299,99€ • Bis 50 % auf Gaming-Produkte bei NBB • PS5 inkl. Spiel 549€ • MSI RTX 4070 Ti 999€ • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 285€, RX 7900 XTX 989€ [Werbung]
    •  /