Bilanz
1,9 Milliarden ARM-Chips im zweiten Quartal verkauft
Der britische Chip-Entwickler ARM hat im zweiten Quartal 2011 rund 117 Millionen britische Pfund (ca. 132 Millionen Euro) umgesetzt. Das sind rund 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Rund 1,9 Milliarden ARM-Chips wurden in diesem Zeitraum verkauft.

Bei 117 Millionen britischen Pfund Umsatz erzielte ARM einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 54,2 Millionen Euro. Dabei wurden rund 1,1 Milliarden Chips auf Basis von ARM-Designs in Smartphones und Tablets ausgeliefert, 800 Millionen weitere stecken in Unterhaltungselektronik und anderen Embedded-Geräten.
Dabei konnte ARM im zweiten Quartal 29 weitere Prozessor-Lizenzen verkaufen, darunter neun Lizenzen für die Serie Cortex A inklusive der zwei Lizenzen für die High-End-Prozessoren der Reihe Cortex A15. Zwölf Lizenzen entfallen auf die für Mikrocontroller gedachte Serie Cortex-M.
ARM-Chef Warren East spricht von einem starken Lizenzgeschäft im zweiten Quartal. Viele Halbleiterhersteller würden ihre Produkte langfristig auf ARM-Designs ausrichten, was ARM langfristig Einnahmen sichern soll. Dabei profitiere das Unternehmen von einem größer werdenden Markt von Geräten, in denen ARM-Chips eingesetzt werden können, sagte East.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed