Fazit und Ausblick
Derzeit ist das Playbook nur für Blackberry-Nutzer interessant, die auch das passende Smartphone von RIM im täglichen Einsatz haben. Für sie könnte das Tablet auf Dienstreisen dank des Micro-HDMI-Ausgangs den Laptop ersetzen. Das Playbook eignet sich gut für Präsentationen, Internet oder Textverarbeitung.
Abseits dieser Qualitäten kann nur noch das Bedienkonzept begeistern. Zwischen mehreren Anwendungen hin- und herzuwechseln bereitet dank der flüssigen Darstellung und direkt umgesetzter Eingaben viel Bedienkomfort. Nutzer gewöhnen sich sehr schnell an die Gesten und vermissen sie dann in der Bedienung anderer Tablets.
Was die verfügbare Software anbelangt, gibt es dringenden Nachholbedarf. Native Anwendungen für E-Mails, Kontakte und Termine fehlen. Das Angebot in der App World ist schwach und der Shop müsste überarbeitet werden. Unter Umständen sorgt in dem Bereich bald der Android-Player für Abhilfe, der Android-Apps auf dem Playbook emulieren kann.
Je schneller gute Software für das Playbook kommt, desto besser, denn die Hardware wird nicht jünger und ist zudem verhältnismäßig teuer. Die Verarbeitung des Geräts ist erstklassig und das Betriebssystem Blackberry Tablet OS hat großes Potenzial. Wenn RIM das mitgelieferte Softwarepaket ausbaut und 3G nachrüstet, könnte das Playbook eine gute Alternative zum 7-Zoll-Galaxy-Tab von Samsung und HTCs Flyer werden.
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Akkuleistung und Stromsparmodi |
QNX ist ein Echtzeitbetriebssystem.
Ein Tablet das faktisch nur mit BlackBerry Handies nutzbar ist, tut sich sicherlich sehr...
witzig. wirklich. :D
steht eigentlich schon direkt nach der ersten Zwischenüberschrift (oder wie auch diese im...