Quickoffice ohne Bearbeitungsfunktion
Die Memo-Anwendung ist schlicht, aber nützlich und zunächst die einzige Anwendung, in der Texte erstellt werden können. Funktionen zur Gruppierung oder Kategorisierung von Notizen gibt es nicht. Die als Quickoffice bezeichnete Anwendung dient nur zum Betrachten von Powerpoint-, Excel- und Word-Dokumenten. Auch mit Google Docs kommt die Applikation klar. Openoffice-Dokumente kann die Anwendungen jedoch nicht öffnen. Das Bearbeiten von Office-Dateien ist damit nicht möglich.
Die beigelegte Fotoanwendung integriert das Facebook-Profil oder Daten aus Photobucket, Flickr wird nicht unterstützt. Bei Facebook abgelegte Fotos können in dem Bildbetrachter angezeigt und direkt kommentiert werden. Für das Abspielen von Videos bis zu einer Auflösung von 1080p ist die Anwendung ebenfalls zuständig. Das Abspielen von Filmen kommt aber leicht ins Ruckeln, wenn zu viele Anwendungen geöffnet sind. Fotos können aus der Applikation heraus auch an Drucker gesendet werden.
Touchpad findet HP-Drucker
Die in WebOS integrierte Druckfunktion funktioniert - wenig überraschend - mit HP-Druckern perfekt. Laut HP soll das Touchpad bis zu fünf Jahre alte HP-Drucker erkennen, sofern sie im Netz freigegeben sind. Auch das Drucken über HPs eigenen ePrint-Dienst soll das Touchpad beziehungsweise WebOS 3.0 beherrschen. Drucken lässt sich aus dem Browser, dem E-Mail-Programm, dem Adobe Reader und Quickoffice sowie aus der Fotoanwendung.
Vor wenigen Tagen hat HP die kostenlose Anwendung HPPlay als Beta für Windows und Mac OS X veröffentlicht. Damit lässt sich Musik aus iTunes exportieren und auf das Touchpad übertragen, samt Albumcover und ID-Tag-Informationen. Alternativ kann das Touchpad, das sich als herkömmliches USB-Laufwerk meldet, auch über den jeweiligen Dateimanager - auch unter Linux - mit Musik bestückt werden.
HP bietet Software zur Übertragung von persönlichen Daten in das WebOS-Konto, in dem unter anderem Kontaktdaten oder Memos regelmäßig gesichert werden. Über den Data Export Wizard können Daten einmalig von Outlook oder der Software Palm Desktop auf das Touchpad übertragen werden. Mac-Nutzer müssen ihre Daten zunächst einzeln exportieren, etwa als iCal-Dateien, und dann über einen Google-Konto auf das Tablet übertragen. Von Drittanbietern gibt es zusätzliche, teils kostenpflichtige Lösungen.
Zubehör
HP bietet für das Touchpad auch eine Ladestation an. Anders als der Touchstone für Smartphones enthält die Ladestation keinen Magneten, um das Tablet zu fixieren. Stattdessen wird das Touchpad auf die Dockingstation gestellt, die Aufladung des Akkus erfolgt aber auch hier induktiv, so dass keine Kabel an- oder abgestöpselt werden müssen. Die Ladestation kostet 80 Euro. Zusätzlich bietet bietet HP eine für das Touchstone optimierte Bluetooth-Tastatur an, die mit 70 Euro zu Buche schlägt.
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finde ich auch - aber man muss zugeben, dass Golem damit eine ziemlich reißerische...
Guck die die Videos an. Die Apps starten doch meist schnell. Und vor dem Update kann man...
Sag doch nicht sowas! Er wird die gleich vollkommen argumentfrei erklären wie unfähig du...
hey, danke :).
Das scheint wohl niemand von der Redaktion gelesen zu haben, oder sie haben es nicht...