Fujitsu Q550 im Test
10-Zoll-Tablet-PC mit mattem Bildschirm und Wechselakku
Fujitsus Stylistic Q550 mit Windows 7 ist eine Besonderheit im Bereich der 10-Zoll-Tablets. Eine sehr gute Ausstattung, ein durchdachtes Konzept und Nettigkeiten wie ein matter Bildschirm, lüfterloses Design und ein austauschbarer Akku machen den Tablet-PC zu einem sehr guten Begleiter für Windows-Nutzer, wäre da nicht der zu langsame Atom-Prozessor Z670.

Fujitsu ist kein Neuling bei Tablets. Der Hersteller bietet schon seit Jahren Tablet-PCs an, sowohl in Convertible- als auch in Slate-PC-Ausführung. Das von uns getestete Stylistic Q550 ist dennoch etwas Neues. Fujitsu versucht den Spagat zwischen professionellen und schweren 12-Zoll-Slates der Stylistic-Serie und dem kompakten 10-Zoll-Formfaktor typischer Endkundentablets. Der Profi bekommt also ein schön handliches Gerät, oder andersherum: Der Endanwender bekommt mit dem Q550 ein kleines Windows-Tablet mit einer sehr außergewöhnlichen Ausstattung.
Grundbedingungen für einen Tablet-PC werden erfüllt
- Fujitsu Q550 im Test: 10-Zoll-Tablet-PC mit mattem Bildschirm und Wechselakku
- Druckempfindlicher Stift mit Schwächen
- Ausstattung lässt fast keine Wünsche offen
- Falsche Standard-Energie-Einstellungen bremsen das Windows-Tablet massiv aus
- Benchmarks bestätigen schlechte Praxisleistung des Atoms
- Verfügbarkeit und Fazit
Ein Tablet ist nicht unbedingt ein Tablet-PC, auch wenn die Marketingabteilung einiger Hersteller gerne Android-Tablets als Tablet-PCs verkauft. Fujitsus Stylistic Q550 gehört aber auf jeden Fall zu den Tablet-PCs, auch wenn es vom ersten Aussehen eher einem typischen Tablet ähnelt. Mit einem Digitizer wird der Touchscreen um eine präzise Bedienungsoption ergänzt und Windows liefert die für Tablet-PCs notwendige Handschriftenerkennung.
Der Digitizer samt Stift stammt von N-Trig und nennt sich Duosense. Diesen setzt Fujitsu bereits beim 10-Zoll-Convertible Lifebook T580 ein. Auch beim HTC Flyer gehen wir davon aus, dass N-Trig-Technik benutzt wird. Beim Flyer werden aber nicht alle Funktionen unterstützt, da Android für die Stiftbedienung kaum angepasst ist. Der Stift wird mangels Energieübertragung vom Panel also per Batterie mit Strom versorgt. Es kommt eine nicht ganz gebräuchliche AAAA-Batterie (LR8/LR61, Minizelle) zum Einsatz.
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Druckempfindlicher Stift mit Schwächen |
Ja, das ist es tatsächlich, komisch o.o
Genau, weil Linux ist so systemunfreundlich das man einfach ziemlich gute Hardware dafür...
Was anderes habe ich nie behauptet? Es widerspricht auch nicht meiner Aussage, dass das...
stecken in 9V Zellen. aufschneiden, 6 Stück im Vorrat