Amtshilfe

BKA führt im Auftrag des FBI Durchsuchungen durch

BKA-Beamte haben Wohn- und Geschäftsräume sowie Rechenzentren in mehreren Bundesländern durchsucht. Die Aktion war Teil einer Ermittlung des FBI gegen international agierende Internetbetrüger.

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Internationale Aktion: FBI-Hauptquartier in der US-Hauptstadt Washington
Internationale Aktion: FBI-Hauptquartier in der US-Hauptstadt Washington (Bild: FBI)

Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) haben auf der Suche nach Internetbetrügern zwei Wohnungen und ein Firmengebäude im Rhein-Main-Gebiet sowie mehrere Rechenzentren in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen durchsucht. Dabei stellten sie Festplatten und weitere Daten sicher. Wie das BKA erst jetzt bekanntgab, fanden die Durchsuchungen bereits am Morgen des 21. Juni 2011 statt.

Die Aktionen wurden auf Ersuchen der US-Bundespolizei Federal Bureau of Investigation (FBI) durchgeführt. Das FBI ermittelt gegen eine international agierende Gruppe, die gewerbsmäßig "Schadsoftware unter Nutzung von Botnetzstrukturen" verbreiten soll. An der Aktion gegen die Gruppe waren Strafverfolger in elf Ländern auf der ganzen Welt beteiligt.

Die Täter sollen sogenannte Scareware verbreitet haben, die einem Internetnutzer den Eindruck vermittelt, sein Computer sei mit Schadsoftware infiziert. Die Betrüger sollen den Betroffenen dann Software angeboten haben, die den Schadcode entfernte. Die vermeintliche Antivirensoftware habe sich dann selbst als Malware entpuppt. Die Nutzer zahlten am Ende dafür, dass ihr Computer mit Schadsoftware verseucht wurde.

Über ihre Server in Deutschland sollen die Verdächtigen sowohl ihre Schadsoftware verteilt als auch Zahlungen abgewickelt haben.

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