Test Zelda Ocarina of Time 3D
Spiel's noch einmal, Link!
1998 eine Revolution, 2011 ein Remake - Nintendo bringt mit Zelda: Ocarina of Time 3D seinen Klassiker neu auf das Nintendo 3DS. Wie sehr das erste dreidimensionale Abenteuer von Link von der autostereoskopischen Grafik des Handhelds profitiert, zeigt der Test.

Als Ocarina of Time 1998 auf dem Nintendo 64 erschien, revolutionierte es virtuelle 3D-Abenteuer in puncto Umfang, Steuerung und Dungeon-Design. Bis heute hält das Actionadventure auf zahlreichen Hitlisten den ersten Platz und wird von Fans in Foren bis aufs Blut gegen jede Kritik verteidigt. Mit Zelda: Ocarina of Time 3D bringt Nintendo den Klassiker neu auf das Nintendo 3DS.
- Test Zelda Ocarina of Time 3D: Spiel's noch einmal, Link!
- Das beste autostereoskopische 3D und Fazit
Mit seiner grünen Zipfelmütze wirbelt Link in Ocarina of Time als kleiner Junge durch drei und als erwachsener Held durch fünf weitere Dungeons, um Bösewicht Ganondorf zu besiegen. Neben der Hauptgeschichte können Spieler stundenlang auch Nebenaufgaben lösen, fischen oder stärkere Items suchen. Das Erfolgsrezept von Ocarina of Time 3D unterscheidet sich also nicht grundlegend von den neueren Teilen der Videospielreihe.
Das optisch aufgehübschte Remake nutzt ein paar moderne Features von Nintendos aktuellem Handheld. Beispielsweise können sich Spieler dank des Bewegungssensors frei umsehen, indem sie das Handheld neigen und so auch Pfeil und Bogen oder die Zwille nutzen. Für Spieler, die sowieso ohne Stereo-3D-Effekt spielen, ist das äußerst nützlich und funktioniert erstklassig. Außerdem wurden Inventar, Lebensanzeige und Weltkarte auf den unteren 2D-Bildschirm versetzt. So können Spieler auf dem autostereoskopischen 3D-Display frei von allen Anzeigen dem Spielgeschehen folgen. Der Touchscreen ermöglicht es zudem, viel mehr Items als früher gleichzeitig komfortabel zu verwalten.
Am Handlungs- und Spielverlauf oder den Charakteren wurde nichts verändert, während die Grafik von Grund auf erneuert wurde. Held Link, sein Pferd Epona, die Goronen und alle anderen Lebewesen haben in der 3DS-Fassung von Ocarina of Time deutlich mehr Polygone. Die Texturen sind viel schärfer als im Original und auch die Animationen laufen flüssiger ab.
Besonders viel Mühe haben sich Nintendo und Co-Entwickler Grezzo bei den Spezialeffekten gegeben. Auf den Ebenen der Spielwelt Hyrule wachsen kleine Grasbüschel, Bäume wirken organischer und Feenquellen oder die Kathedrale der Zeit sind gefüllt mit Lichtstrahlen sowie Partikeleffekten. Obwohl die Auflösung von Ocarina of Time auf dem 3DS mit 400 x 240 Pixeln im 2D-Modus nur geringfügig höher ist als im Original, das in 320 x 240 Pixeln berechnet wurde, sieht das Remake dennoch viel schärfer und kleinteiliger aus.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Das beste autostereoskopische 3D und Fazit |
- 1
- 2
Für mich hat die 3D-Option, aufgrund von Problemen mit meinen Augen, auf niedrigster...
Für mich auch! :D Ich konnte Stunden einfach nur auf Epona herumreiten! xD Und Angeln...
Mit DEM Nick und DER Aussage. Klar,will der Fisch! ><((*>
Schön geschrieben! 100% /signed