Rockmelt
Facebook arbeitet an einem Browser
Facebook unterstützt Rockmelt bei dessen Browserentwicklung. Rockmelts Browser ist von Grund auf darauf ausgelegt, den Austausch von Informationen über soziale Netzwerke zu ermöglichen und setzt dabei in erster Linie auf eine enge Verzahnung mit Facebook.

Rockmelt ist ein Browser für die Facebook-Ära und wird nun auch offiziell von Facebook unterstützt. Wie die Rockmelt-Macher in einem Blogeintrag mitteilen, entwickeln sie den Browser seit kurzem gemeinsam mit Facebook weiter. Die aktuell veröffentlichte Rockmelt Beta 3 enthält rund 30 neue Funktionen, die zum großen Teil der Kooperation mit Facebook entstammen, darunter ein besserer Facebook-Chat und eine allgemein bessere Integration von Facebook in den Browser. Und die Beta 3 soll nur eine kleine Vorschau auf das sein, was noch kommt.
Um das Chatten in Rockmelt zu verbessern, wurde die Liste der Freunde, die sogenannte Friend Edge, überarbeitet. Sie lässt sich nun als vollwertige Buddy-List mit Namen und einer Suchfunktion nutzen und, sofern sie länger ist als der Platz auf dem Bildschirm, mit dem Mausrad scrollen. Zudem können Nutzer nun selbst bestimmen, ob die Liste am linken oder rechten Rand des Browserfensters sitzen soll.
Freundesanfragen, Nachrichten (Messages) und Benachrichtigungen (Notifications) können künftig direkt in Rockmelt verwaltet und beantwortet werden. Ähnlich wie auf der Website von Facebook wird Neues oben links neben dem eigenen Profilbild angezeigt.
In Zusammenarbeit mit Facebook wurde zudem die Darstellung von Facebooks Website angepasst, so dass Freundschaftsanfragen, Nachrichten, Benachrichtigungen, Freundeslisten und Chats nur einmal, und zwar in Rockmelt, angezeigt werden. Chats, die über Facebooks Website angestoßen werden, öffnen zudem Chatfenster in Rockmelt.
Als Browserengine kommt Chromium zum Einsatz, die Open-Source-Version von Googles Browser Chrome. Diese wurde aber um diverse Funktionen erweitert, die das Leben in sozialen Netzwerken vereinfachen sollen. Neben der nun erweiterten Facebook-Integration haben die Rockmelt-Macher unter anderem eine Share-Funktion in die URL-Zeile integriert, mit der Links direkt in Seiten wie Facebook oder Twitter eingestellt werden können. Ein Klick genügt, um einen Link auf diese Art und Weise mit Freunden zu teilen.
Um Rockmelt zu verwenden, müssen sich Nutzer am Browser anmelden. Dieser gewährt dann direkten Zugriff auf die eigenen Facebook-Kontakte, RSS-Feeds, Bookmarks und häufig genutzte Dienste. Sämtliche Einstellungen werden auf Servern von Rockmelt gespeichert, so dass an unterschiedlichen Rechnern die gleiche Umgebung zur Verfügung steht.
Hinter Rockmelt steht unter anderem Netscape-Gründer Marc Andreessen.
Die Beta 3 von Rockmelt steht ab sofort unter rockmelt.com zum Download bereit.
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geb ja zu das ich z.b. gerne diese 3 symbole für neue nachrichten in firefox irgendwo in...
Wird derzeit wohl auch bei einer Alternative bleiben, nicht bei etwas, was Dich und ganz...
Social-Networkverhalten im RL. http://www.youtube.com/watch?v=aDycZH0CA4I&feature...
auf Basis von WebKit (äh. Chromium). Die Funktionen http://doc.qt.nokia.com/4.7/qwebview...