Gfleet
Google setzt auf Elektromobilität
Google treibt die Elektromobilität voran: Das Unternehmen baut seine Flotte von Elektroautos aus. Außerdem erweitert es die eigene Ladeinfrastruktur.

Google will neue Autos mit Elektro- und Hybridantrieb für die Gfleet, das Carsharingangebot für die Angestellten, anschaffen. Außerdem baue das Unternehmen eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos auf, schreibt Rolf Schreiber, technischer Leiter des Programms Electric Transportation, im Unternehmensblog.
Google unterhalte eine Infrastruktur von über 200 Ladesäulen. Das Unternehmen habe 71 neue sogenannte Level-2-Säulen mit einer Spannung zwischen 208 und 240 Volt und einer Stromstärke von 12 bis 80 Ampere installiert. In den letzten Jahren habe Google schon 150 Level-1-Ladestationen aufgestellt, die mit einer Spannung von 120 Volt und einer Stromstärke von 16 Ampere arbeiten. Damit betreibe Google "die größte Unternehmens-eigene Elektroautoladeinfrastruktur des Landes", so Schreiber. Geplant ist zudem, weitere 250 Ladestationen aufzustellen.
Die Initiative gehört zum RechargeIT-Programm, das Google 2007 ins Leben gerufen hat. Dessen Ziel ist die Förderung von Elektroautos. Im Rahmen des Programms hat Google unter anderem die Entwicklung des dreirädrigen Typ-1 des kalifornischen Unternehmens Aptera gefördert, sowie angefangen, die Gfleet aufzubauen. Die neue Gfleet soll aus über 30 Autos bestehen, darunter der Chevrolet Volt und der Nissan Leaf.
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