Warnung an die Nato
Inzwischen befasst sich sogar die Nato mit Anonymous. In einem aktuellen Bericht des Bündnisses zur Cybersicherheit wird Anonymous im Abschnitt über Hacktivismus als "bekannteste Gruppe von Onlinehackern" bezeichnet, die immer besser werde. Allerdings würden bereits Gegenmaßnahmen entwickelt, um die Gruppe zu infiltrieren und der Mitglieder habhaft zu werden.
In einer Nachricht an die Nato hat Anonymous einige seiner Aktionen, etwa die Operation Payback oder den Hack des US-Sicherheitsunternehmens HBGary, verteidigt. "Anonymous akzeptiert nicht, dass die Regierung und/oder das Militär das Recht hat, über dem Gesetz stehen und das faule Klischee der 'nationalen Sicherheit' dazu zu nutzen, illegale und betrügerische Aktionen durchzuführen", schreibt die Gruppe - hier in der Version aus dem Google-Cache; die Seite der Gruppe ist ihrerseits zurzeit nicht erreichbar. Die Nato fürchte Anonymous nicht etwa, weil die Gruppe eine Bedrohung für die Gesellschaft darstelle, sondern "weil wir eine Bedrohung der bestehenden Hierarchie sind".
Die Nachricht endet mit einer Warnung. Die Nato solle nicht den Fehler machen, die Gruppe herauszufordern, heißt es mit dem üblichen Pathos. "Macht nicht den Fehler zu glauben, Ihr könntet eine kopflose Schlange enthaupten. Wenn Ihr der Hydra einen Kopf abschlagt, wachsen an seiner Stelle zehn nach. Wenn Ihr einen Anon fangt, werden sich uns zehn weitere anschließen aus Ärger darüber, wie Ihr Dissenz mit Füßen tretet."
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Wegen Kino.to: Anonymous attackiert GVU-Seite |
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[ ] Aussage verstanden sich selbst blamiert sich selbst als Konsumorientierten...
Ja genau...dass die Türken ein freies Internet haben ist ja der absolute Luxus...die...
signed
Oh hai, noch ein Spa$t der meint seinen total verblödeten Kommentar druntersetzen zu...
Die Nerdfürsorge (auch Piratenpartei genannt) mit ihrere selbst angedichteten aber nicht...