Providerverband Eco für Privacy Extensions
Der Providerverband Eco argumentierte, dass IPv6 für den Datenschutz die Privacy Extensions biete. Damit werde laut Eco die zweite Hälfte der Adresse verschlüsselt, so dass nach kurzer Zeit nicht mehr feststellbar sei, von welchem Rechner die Anfrage kam. Bei Windows ab Version Vista sind die Privacy Extensions aktiviert, Linux- und Max-OS-X-Nutzer müssten dies selbstständig tun. Die erste Hälfte der Adresse bleibe allerdings unverschlüsselt. Damit sei es unter Umständen immer noch möglich, den Benutzer zu identifizieren."Allerdings planen die meisten Internet-Zugangsprovider, weiterhin eine dynamische Adressvergabe anzubieten, so dass man bei jedem Anwählen eine komplett neue Adresse erhält", so der Eco. "Wichtig ist aus Sicht der Internetindustrie, dass die Kunden die Wahl zwischen wechselnden und festen Adressen haben, denn viele spannende Anwendungsentwicklungen und Geschäftsmodelle der Zukunft benötigen die festen Adressen, um zu funktionieren."
Die Ankündigungen mehrerer großer Access-Provider, weiterhin IP-Adressen dynamisch zu vergeben, sei nicht ausreichend, sagte Caspar. Anreize für eine statische Vergabe könnten zunächst einmal wirtschaftlicher Natur sein, indem die dynamische Vergabe künftig nur noch gegen Aufpreis angeboten werde. Ferner könnten Zugangsprovider unter sicherheitspolitischen Druck geraten. Daher sei eine Vorgabe durch den Gesetzgeber zwingend geboten.
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Datenschützer: Dynamische Adressvergabe per Gesetz auch unter IPv6 |
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Soll der Provider eben was vorgeben, als default gewissermaßen. Ich verstehe Dein...
sed s/zuzweisen/zuzuordnen/ Und dazu genügt eine simple Abfrage der Logs durch den...
Seufz. Du faselst. Natürlich ist es seine Meinung. Die kann selbstverständlich mehr oder...
Du, wir haben hier den sog. "Kapitalismus", dessen Maxime die sog. "Gewinnmaximierung...
Nur gegenüber dem Angerufenen, nicht gegenüber dem Telefonnetzbetreiber. Der gibt dem...