KDE SC
In Libplasma2 wird QML zum Standard
Der Nachfolger von Libplasma wird auf QGraphicsview verzichten und stattdessen auf QML setzen. Der Wechsel soll den Einsatz von Desktops ermöglichen, die ausschließlich QML verwenden.

Die Entwicklung von Libplasma2 hat bereits begonnen. Im Libplasma-Nachfolger wird der Code von QGraphicsview in eine separate Bibliothek ausgelagert. Stattdessen setzt Entwickler Aaron Seigo auf QML. Die Integration der jungen Skriptsprache für Benutzerschnittstellen soll den Einsatz von Desktops ermöglichen, die ausschließlich auf QML setzen. QGraphicsview sei inzwischen optional, schreibt Seigo in seinem Blog.
Außerdem soll die Bibliothek von nicht mehr benötigten Komponenten befreit werden. Als Beispiel nennt Seigo den Code für das Überwachen von Aktivitäten, denn diese Funktion haben längst andere Komponenten übernommen. Als erste neue Funktion hat Seigo die Verifizierung mit GPG signierter Pakete implementiert.
Künftig will Seigo die Klassen Package, Packagestructure und Packagemetadata in einer gemeinsamen Klasse zusammenfassen. Danach soll mit der Auslagerung von QGraphicsview begonnen werden.
Später soll die Dataengine so optimiert werden, dass sie QML besser unterstützt. Die meisten Iteratoren werden in die Bibliothek Qobject ausgelagert. Damit soll der Import von QML und Javascript in Libplasma erleichtert werden.
Die Änderungen an der API von Libplasma2 werden ausführlich im KDE-Wiki dokumentiert.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
QML ist eine ziemlich geniale Sache. Ganz neue Interfaces sind dadurch recht einfach zu...