Benchmarks und Spiele
Die von uns getesteten Spiele liefen größtenteils ohne Schwierigkeiten in der nativen Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Das gilt für Portal 2, Eve Online, Flight Simulator, Dirt 3, Starcraft 2 und Shattered Horizon. Einzig The Witcher 2 bereitete Schwierigkeiten. Für gerade noch spielbare 20 Bilder pro Sekunde musste die Grafikqualität auf niedrig gestellt werden.
Der praktische Eindruck beim Spielen bestätigte sich durch ordentliche Werte in den Benchmarks. Die Benchmarks wurden im Netzbetrieb gemacht. In der von Dell vorgenommenen Vorinstallation stürzte 3DMark Vantage beim Laden der CPU-Tests ab. Das änderte sich erst, wenn in der Nvidia-Systemsteuerung die PhysX-Beschleunigung über die GPU abgeschaltet wurde. Golem.de testet 3DMark Vantage, wie auch die meisten anderen Medien, stehts ohne PhysX-Beschleunigung für die GPU.
Im 3DMark Vantage erreicht das Notebook 4.564 GPU-Punkte (Performance, 720p) und 8.853 CPU-Punkte. Zum Vergleich: Eine Geforce GT540M schafft 5.110 GPU-Punkte. Ein Core i7-2720QM (vier Kerne 2,26GHz) kommt auf 19.778 Punkte. Im 3DMark 11 erreichen wir mit dem Performance-Test beim XPS 15z P891 Punkte in 720p.
Die CPU haben wir einzeln mit Super PI gemessen. 69,843 Sekunden braucht der Core i5-2410M für 4 Millionen Iterationen. Im Cinebench R10 (32 Bit, xCPU) reicht es für 8.021 Punkte, der Benchmark wird in gerade einmal 109 Sekunden beendet. 2,59 Punkte sind es beim Cinebench R11.5 (64 Bit). Insgesamt respektable Werte verglichen mit den Desktopprozessoren, wenngleich eine Notebook-CPU natürlich nicht an deren Werte herankommt. Aber so manch ältere CPU wird geschlagen.
Zum Vergleich: Ein Core i5-540M (zwei Kerne, 2,53 bis 3,066 GHz via Turboboost) erreicht einen Super-PI-Wert von 81,041 Sekunden. Im Cinebench R10 sind es 6.576 Punkte und die R11.5-Version zeigt 2,06 Punkte an. Der Core i5-540M wurde im vergangenen Jahr in Notebooks verbaut und steckt bei uns in einem HP Elitebook 2740p.
Die Geschwindigkeit des SD-Kartenlesers interessierte uns auch, denn dieser kann nicht nur SDHC-Karten lesen, sondern auch SDXC-Karten sowie SDHC-Karten, die dem Geschwindigkeitsstandard UHS-1 entsprechen. Als Testkarte wurde eine Sandisk Extreme Pro benutzt. Laut Hersteller schafft die Karte maximal 45 MByte/s. Tatsächlich kam die Karte in dem Lesegerät nah an diesen Wert heran. Etwas mehr als 40 MByte/s waren es mit einer Handmessung. Wir haben auch den Crystal Disk Mark verwendet, allerdings zeigte das Programm erneut, dass es als Benchmark alleine nicht geeignet ist. Mit der älteren Version 2.2 wurden sogar schreibend fast 40 MByte/s gemessen. Per Handmessung kommen wir auf knapp unter 30 MByte/s. Noch unrealistischer waren die Ergebnisse mit der Version 3 des Crystal Disk Mark. Zwischenzeitlich trauten wir unseren Augen kaum, als der Benchmark 90 MByte/s anzeigte.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Dual-Band-WLAN in einem Endkundengerät | Akkulaufzeit wird durchs Trackpad eingeschränkt |
Ich habe nun auch ein Dell XPS 15z und kann das mit dem Trackpad nicht bestätigen. Die...
Wieso denn? Je höher die Pixeldichte, desto besser das Bild. In einem Forum für "IT...
mein Dell 1747 ist mir auch viel lieber als das MacBook meiner Eltern^^ naja, ok der is...
-weniger als 1,25kg -icore CPU (kein Atom oder AMD) -non glossy Screen -UMTS -64bit und...