Verwaschene Darstellung
Das 10,1 Zoll große kapazitive Touchscreendisplay bietet mit seinen 1.280 x 800 Pixeln (16:10) zwar ausreichend Platz und ist blickwinkelstabil. Die Farben wirken gegenüber dem iPad2 oder dem Samsung Galaxy Tab aber kontrastarm. Selbst bei voller Bildschirmhelligkeit sehen Farben verwaschen aus. Je geringer die Helligkeit, desto negativer fällt dieser Effekt auf. Im Detail wirkt die Darstellung von Homescreen-Elementen sogar pixelig. Das trübt den Eindruck deutlich.
Das Tablet ist in erster Linie für die Handhabung im Querformat gedacht. Darauf deutet nicht nur der offizielle Aufkleber hin, sondern auch die Schalter. Sie befinden sich an den Seiten und an der oberen Längsfläche in Reichweite des Zeigefingers. Neben dem seitlich platzierten An- und Aus-Schalter befindet sich oben ein Wippschalter für die Lautstärkeregelung, der mangels ausreichendem Druckpunkt aber fummelig zu bedienen ist. Praktischerweise gibt es oben noch einen Schalter, mit dem die Umschaltung des Bildschirms ins Querformat gesperrt werden kann.
Üppige Anschlüsse
Für Verbindungen nach außen sorgen zahlreiche Anschlüsse: Ein MicroHDMI-Port, der einen 3,5-mm-Stecker aufnimmt, ermöglicht den Anschluss an einen externen Monitor oder ein Fernsehgerät. Ein Kabel für den noch etwas unüblichen Anschluss liegt dem Gerät allerdings nicht bei. Ferner besitzt das Acer-Tablet einen USB-Port im Micro-Format, so dass es über ein beigelegtes Kabel an den PC angeschlossen werden kann. Dort wird es standardmäßig als Massenspeicher erkannt und kann beispielsweise über den Windows-Explorer mit Daten bestückt werden, anders als bei Motorolas Xoom, das das MT-Protokoll (Media Transfer Protokoll) verwendet, oder das iPad 2 von Apple. Zudem hat das Iconia A500 auch einen Standard-USB-Port, in dem es USB-Sticks aufnehmen kann.
Ein Versuch, die Kamera Ixus 95 IS von Canon anzuschließen, scheiterte. Während das Tablet von dem USB-Stick gelesene Daten den jeweiligen Anwendungen zuordnete, etwa Fotos und Musik, tauchten die Bilder von der Minikamera nicht auf. Das liegt allerdings an der Android-Version. Google hat bereits angekündigt, mit Android 3.1 den USB-Host-Modus und damit auch an das System angeschlossene Kameras zu unterstützen.
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