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Rapid Prototyping: 3D-Drucker helfen bei OP-Vorbereitung

Computertomographen liefern 3D-Bilder aus dem Körper, die jedoch als zweidimensionale Bilder ausgegeben werden. US-Radiologen wollen aus den 3D-Bildern mit Hilfe von Rapid-Prototyping -Methoden 3D-Modelle erstellen. Diese sollen eine bessere Planung einer Operation ermöglichen.
/ Werner Pluta
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Mediziner in den USA wollen künftig bestimmte Operationen mit Hilfe von 3D-Modellen planen, die per Rapid Prototyping hergestellt werden. Mit solchen 3D-Modellen wollen die Ärzte komplizierte neurochirurgische Eingriffe vorbereiten.

Von der Computertomographie zum 3D-Druck

Als Basis der 3D-Modelle dienen Aufnahmen des Computertomographen, die den Körper des Patienten dreidimensional abbilden. Statt diese Aufnahmen als 2D-Bilder zu betrachten, drucken die Ärzte sie auf einem 3D-Drucker aus.

Ein 3D-Modell vermittle ein besseres Bild von der zu operierenden Stelle. Außerdem könne es Details zeigen, die auf einem 2D-Bild übersehen werden könnten, erklärt die US-Radiologen-Organisation American Roentgen Ray Society.

Planung und Kommunikation

"Wir nutzen eine Technik, die in vielen anderen Bereichen eingesetzt wird, um Chirurgen bei der Planung bei einem komplizierten anatomischen Aufbau oder bei einem komplizierten Krankheitsbild ebenso zu helfen wie dabei, mit dem Patienten und dessen Angehörigen zu kommunizieren" , erklärte die Medizinerin Michelle Yoshida.


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