Fazit und Natty-Varianten

Mit Unity als Standard wagt Canonical einen großen Schritt, der das Unternehmen von Mark Shuttleworth auch von der Community wegbewegt. Die Benutzeroberfläche hat viele Parallelen zu dem jüngst erschienenen Gnome-Desktop. Unitys Design wirkt verspielter als sein Gnome-Pedant. Unity verlangt nicht ganz so viele Mausbewegungen wie Gnome 3, denn sämtliche Funktionen, vor allem der Zugriff auf die virtuellen Desktops, sind auf der linken Bildschirmseite untergebracht. Mit Tastenkombinationen lässt sich der Desktop jedoch schneller bedienen. Der Dock wirkt allerdings schnell überfrachtet, wenn sich dort zu viele Linsen befinden.

  • Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
  • Das Startmenü von Unity
  • Das Anwendungsmenü
  • Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
  • Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
  • Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
  • Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
  • ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
  • Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
  • Nach Anwendungen kann gesucht werden.
  • Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
  • ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
  • Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
  • Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
  • Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
  • Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
  • Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
  • Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
  • Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
  • Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
  • Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
  • Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
  • Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
  • Das Menü des Desktops
  • Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
  • ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
  • ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
  • Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
  • ... lässt sich aber über den Paketmanager...
  • ... oder das Software Center nachinstallieren.
  • Im Anmeldefenster...
  • ... steht er danach als Auswahl zur Verfügung.
Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.

Konfigurationsmöglichkeiten, wie sie beispielsweise KDE-SC-Benutzern zur Verfügung stehen, sind bei beiden Desktops - Unity und Gnome 3 - jedoch unübersichtlich oder fehlen ganz. Fans des alten Gnome-Desktops können diesen unter Ubuntu 11.04 immerhin beim Anmelden auswählen und nutzen. Die 2D-Version auf Qt-Basis wirkt noch unfertig und wackelig.

Ansonsten ist Ubuntu 11.04 abermals mit aktueller Software ausgestattet und macht einen runden Eindruck.

Natty auch für Macs

Die Desktopversion von Ubuntu gibt es in einer 32- und einer 64-Bit-Variante. Eine 64-Bit-Version gibt es auch für die Installation auf Apple-Rechnern. Zusätzlich bietet Canonical eine PowerPC-Variante für G3-, G4- und G5-Rechner von Apple. Die Alternate-Install-CD enthält einen textbasierten Installer, der erweiterte Optionen bietet - etwa die Installation auf LVM-Laufwerken. Auf die Netbook-Version verzichtet Canonical ab dieser Version, denn die Technologie von Ubuntu und die neue Unity-Shell funktionieren gleichermaßen auf Netbooks und Desktop-PCs.

Die Ubuntu-Varianten Edubuntu, Kubuntu und Xubuntu sind ebenfalls in Version 11.04 erhältlich.

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Der Kaiser! 28. Mai 2011

http://blog.tenstral.net/2011/05/07/warum-copyright-assignments-schlecht/

Der Kaiser! 24. Mai 2011

http://www.unixmen.com/linux-tutorials/linux-distributions/linux-distributions4-ubuntu...

maXity 04. Mai 2011

"Zusätzlich bietet Canonical eine PowerPC-Variante für G3-, G4- und G5-Rechner von...

QDOS 04. Mai 2011

viel Geld? Seit wann? 100€ für 3 Jahre, das macht dann 0,091...€ am Tag, bzw. 0,0038...



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