Aktueller Kernel und KDE SC 4.6.2
Der Linux-Kernel liegt in der aktuellen Version 2.6.38 bei und bringt aktuelle Treiber mit. Allerdings wurde unterdessen bekannt, dass der Kernel auf einigen Netbooks Probleme bei der Energieversorgung verursacht. Ubuntu versprach, die Probleme zu untersuchen und einen Patch nachzuliefern, sobald er verfügbar ist. Nicht allein Ubuntu soll von dem Problem betroffen sein. Wo der Fehler liegt und welche Auswirkungen er hat, ist bislang nicht bekannt.
Für Entwickler liegt die vorherige GCC-Version 4.5 ebenso bei wie Python 2.7 Für den Start sorgt Upstart 0.9.4, das mittlerweile auch in Chroot-Umgebungen problemlos startet. X.Org 1.10.0 und Mesa 7.10.1 wurden ebenfalls integriert. Für Multitoucheingaben sorgt XInput 2.1, das beigelegte Qt-Toolkit unterstützt Multitouch bereits experimentell.
Kubuntu mit KDE SC 4.6.2
Die Variante Kubuntu nutzt als Oberfläche die letzte stabile Veröffentlichung von KDE SC 4.6.2. In der neuen KDE-Version können Programme spezifischen Aktivitäten zugeordnet werden. Das Energiemanagement wurde überarbeitet und hat ein einfacheres, an Natty Narwhal angepasstes Menü erhalten. Die Freigabe von Dateien via Samba funktioniert nun auch grafisch problemlos. Mit einem Rechtsklick auf einen Ordner im Dateimanager Dolphin erscheint unter Eigenschaften die Möglichkeit zur Dateifreigabe. Sollte kein Samba-Server installiert sein, kann dies mit einem entsprechendem Dialog nachgeholt werden.
Das Konfigurationsmodul für Drucker wurde ebenfalls verbessert. So werden Drucker, die via SMB erreichbar sind, aufgelistet. Der Pfad zu den Druckern muss daher nicht mehr manuell eingegeben werden. Auch sind Fehler in dem entsprechenden Paket beseitigt worden. In den Systemeinstellungen kann ab sofort auch die systemweit genutzte Sprache geändert werden, ohne dass Root-Rechte benötigt werden.
Ubuntu-Server weiter auf Cloud-Kurs
Die Software Owncloud des KDE-Projekts, die einen privaten Cloudservice bereitstellt, liegt gepackt in dem Kubuntu-Repository und kann somit leicht benutzt werden. Das Multimediasystem von Kubuntu nutzt nun Gstreamer als Backend. Über ein Fenster, beispielsweise im Musikplayer Amarok, lassen sich benötigte Codecs nachinstallieren.
Die Serverversion von Natty Narwhal enthält neben Eucalyptus mit Openstack 2.02 auch eine quelloffene Java-basierte Verwaltung für Cloud Computing. Canonical setzt damit weiter verstärkt auf Angebote rund um Cloud Computing. Zudem sollen aktuelle Versionen von Libvirt (0.8.8) und der Kernel Virtual Machine des Linux-Kernels die Servervariante skalierbarer und flexibler machen. Powernap 2.0 soll den Energieverbrauch von Ubuntu-Servern um 14 Prozent verringern.
Mit der Integration der Projekte Cobbler, einem Miniserver für die Netzwerkinstallation und Marionette Collective (Mcollect), einem Framework für die Verwaltung von Serverclustern, soll die Handhabung von Ubuntu-Servern in Serverfarmen erleichtert werden.
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Dateien auf dem Desktop | Fazit und Natty-Varianten |
http://blog.tenstral.net/2011/05/07/warum-copyright-assignments-schlecht/
http://www.unixmen.com/linux-tutorials/linux-distributions/linux-distributions4-ubuntu...
"Zusätzlich bietet Canonical eine PowerPC-Variante für G3-, G4- und G5-Rechner von...
viel Geld? Seit wann? 100 für 3 Jahre, das macht dann 0,091... am Tag, bzw. 0,0038...