Dateien auf dem Desktop

Die Verwendung von virtuellen Desktops oder Arbeitsflächen setzt Unity einsteigerfreundlich um, denn sie sind über eine entsprechende Linse abrufbar. Per Klick öffnet sich ein Exposémodus, in dem geöffnete Fenster auf die verschiedenen Arbeitsflächen verschoben werden können. Wiederum ein Klick wechselt auf die gewünschte Benutzeroberfläche. Die Zahl der virtuellen Desktops ist auf vier beschränkt. Gnome bietet davon mehr, allerdings ist die Verwendung zu Beginn nicht besonders intuitiv. Anders als bei Gnome 3 können unter Unity Dokumente, Starter oder Musikdateien auf dem Desktop abgelegt werden und stehen dann in allen virtuellen Desktops zur Verfügung.

  • Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
  • Das Startmenü von Unity
  • Das Anwendungsmenü
  • Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
  • Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
  • Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
  • Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
  • ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
  • Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
  • Nach Anwendungen kann gesucht werden.
  • Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
  • ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
  • Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
  • Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
  • Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
  • Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
  • Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
  • Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
  • Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
  • Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
  • Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
  • Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
  • Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
  • Das Menü des Desktops
  • Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
  • ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Die Diaschau des Installers
  • Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
  • ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
  • Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
  • ... lässt sich aber über den Paketmanager...
  • ... oder das Software Center nachinstallieren.
  • Im Anmeldefenster...
  • ... steht er danach als Auswahl zur Verfügung.
Das Menü des Desktops

Die Verwaltung geöffneter Anwendungen unterscheidet sich ebenfalls von der Gnome-Shell. Die Menüleiste und die Fensterschaltflächen integrieren sich unter Unity in die obere Leiste, die auch wichtige Applets enthält, beispielsweise zu den Netzwerkeinstellungen. Das lässt der Arbeitsfläche in Fenstern mehr Platz. Canonical ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat die Scrollleisten neu gestaltet. Zumindest in einigen Anwendungen erscheinen diese ebenfalls nur dann, wenn sich der Mauszeiger darüber befindet. Auf einen unteren Fensterrand verzichtet Ubuntu ebenfalls in vielen Fällen.

Systemmeldungen über Application Indicators

Während Systemmeldungen bei Gnome 3 am unteren Bildschirmrand erscheinen, setzt Ubuntu weiterhin auf die Application Indicators, eine Eigenentwicklung, die Meldungen am rechten oberen Rand des Bildschirms erscheinen lässt. Letztendlich bleibt es eine Frage des Geschmacks, wo den Anwender Meldungen am wenigsten stören. Auf einem großen Bildschirm können sie oben wie unten auch mal übersehen werden. Konfigurieren lässt sich die Platzierung weder bei Unity noch bei Gnome 3.

Ansonsten bleibt Ubuntu 11.04 mit seiner Software auf dem aktuellen Stand: Firefox ist in Version 4 enthalten, und als Büropaket steht Liberoffice 3.3.2 zur Verfügung, dessen Pakete Canonical aus Debian übernommen hat. Hinzu kommen die zahlreichen Standardanwendungen aus dem Gnome-Projekt, etwa der Dateimanager Nautilus. Diese liegen allerdings in Version 2.32.1 vor, denn Unity verwendet die vorherige Gnome-Version als Unterbau. Zudem liegen weiterhin die Fotoverwaltung Shotwell 0.9.2 und der Video-Editor Pitivi 0.13.5 bei.

Streit ums Musikgeschäft

Neu hinzugekommen ist der Musikplayer Banshee 1.9.5, der Rhythmbox ersetzt. Der Integration des Players war eine längere Debatte vorausgegangen, denn Canonical wollte zunächst das von dem Banshee-Team beigelegte Plugin zum Amazon MP3 Store nicht aktivieren, um seinem eigenen Ubuntu One Music Store den Vorzug zu geben. Nach einer Diskussion um die Verteilung der Einnahmen aus dem Verkauf über Amazons Musikshop sind nun beide Plugins standardmäßig aktiviert.

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Der Kaiser! 28. Mai 2011

http://blog.tenstral.net/2011/05/07/warum-copyright-assignments-schlecht/

Der Kaiser! 24. Mai 2011

http://www.unixmen.com/linux-tutorials/linux-distributions/linux-distributions4-ubuntu...

maXity 04. Mai 2011

"Zusätzlich bietet Canonical eine PowerPC-Variante für G3-, G4- und G5-Rechner von...

QDOS 04. Mai 2011

viel Geld? Seit wann? 100€ für 3 Jahre, das macht dann 0,091...€ am Tag, bzw. 0,0038...



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