Trackingschutz
Apple unterstützt "Do-Not-Track", Google nicht
Apple will laut Wall Street Journal die von Mozilla und Microsoft eingeführte Do-Not-Track-Funktion in künftigen Versionen seines Browsers Safari unterstützen. Google gibt sich zugeknöpft und macht keine Anstalten, der Initiative zu folgen.

Mozilla hat mit Firefox 4 den HTTP-Header "Do-Not-Track" eingeführt. Damit können Nutzer Werbeanbietern anzeigen, dass sie nicht getrackt werden wollen und die Werbeanbieter aus ihrem Surfverhalten keine Profile erstellen sollen. Der Header liefert zwar keine Garantie, dass er von Anbietern auch beachtet wird, Mozilla vermeldete aber erste Fortschritte vonseiten der Werbeindustrie.
Mozilla ging dabei zwar einen anderen Weg als Microsoft mit dem Internet Explorer 9, doch der von Microsoft beim W3C eingereichte Vorschlag für einen Trackingschutz enthält ebenfalls einen Do-Not-Track-HTTP-Header. Microsoft hat also die Idee der Mozilla-Entwickler aufgegriffen und seinen eigenen Ansatz erweitert.
Google setzt hingegen auf eine Browsererweiterung, die Cookies persistent speichert: Keep My Opt-Outs. Mit Informationen über Do-Not-Track-Header ist Google sparsam: Dem Wall Street Journal sagt ein Google-Sprecher lediglich, man beteilige sich weiterhin an den Diskussionen. Gegenüber Wired wurde Google etwas deutlicher: Die Idee des Headers sei interessant, aber es gebe derzeit "keinen Konsens darüber, was 'Tracking' in diesem Zusammengang bedeutet". Zudem sei unklar, wie sich der neue Vorschlag so umsetzen lasse, dass er bestehende Einstellungen zur Privatsphäre berücksichtige.
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also ich brauchte noch nie eine spammail "aussortieren". Keine ahnung wo ihr eure mails...
Lass mich Raten du arbeitest in der Werbebrache und hast die entsprechende Gehirnwäsche...
Wenn alle Browser tracking Protection hätten wäre Google am Ende. Die leben ja von dem...