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Dropit: Automatisch Dateien aufräumen

Die Windows-Anwendung Dropit sortiert nach vordefinierten Regeln Dateien in Ordner, verpackt sie in ZIP-Dateien oder löscht sie gleich ganz aus dem System. Die virtuelle Windows-Reinigungskraft ist nun in Version 2.0 erschienen.
/ Andreas Donath
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Die Windows-Software Dropit wird als Pfeil-Icon dargestellt, das über allen anderen Fenstern schwebt. Das Programm arbeitet regelbasiert die Dateien und Ordner ab, die auf das Icon gezogen werden. Dropit kann außerdem vom Kontextmenü des Dateiexplorers oder über die Kommandozeile aufgerufen werden.

Das Regelwerk kann der Anwender frei festlegen. So kann zum Beispiel der Windows-Desktop, der bei vielen Anwendern zur Dateiablage verwendet wird, sauber gehalten werden. Dropit kann Dateien nicht nur löschen, sondern auch in vordefinierte Ordner verschieben beziehungsweise kopieren. Auch das automatische Öffnen der Dateien mit einem bestimmten Programm lässt sich konfigurieren.

In der neuen Version 2.0 kann die Software außerdem Zip-Verzeichnisse auspacken oder Ordnerinhalte in einer ZIP- oder einer 7Z-Datei komprimieren. Das geschieht wahlweise auch mit Verschlüsselung.

Da die Regeln nacheinander abgearbeitet werden, kann dann die frisch erzeugte ZIP-Datei auch noch mit einer weiteren Regel behandelt werden. Außerdem wurde das Interface gegenüber den Vorversionen überarbeitet und dabei vereinfacht.

Dropit(öffnet im neuen Fenster) kann die Daten anhand ihrer Endung oder ihres Dateinamens erkennen. Weitergehende Identifikationsmerkmale wie das Dateidatum oder die Größe berücksichtigt das Programm bislang nicht.

Dropit wurde unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht, lässt sich unter anderem in einer deutschen Sprachversion installieren und begnügt sich mit einer Speicherauslastung von rund 500 KByte.


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