A-Eon Technology: Neues vom AmigaOne X1000

A-Eon Technology berichtet, dass die ersten Muster des verbesserten AmigaOne-X1000-Mainboards vom Band gelaufen sind. Die zweite Revision des Nemo-Mainboards ist für Entwickler gedacht, die am "AmigaOne X1000 Beta Test" teilnehmen und für die Plattform entwickeln.
Der AmigaOne X1000, kurz A1 X1000, wird seit einigen Jahren von A-Eon Technology(öffnet im neuen Fenster) entwickelt. Das belgische Unternehmen will damit die Amiga-Plattform am Leben halten und der Power-Plattform treu bleiben. In Erinnerung an den Commodore-Klassiker Amiga 1000 haben die Entwickler sich mit ihren Unterschriften und dem Motto "Keep this party going!" auf dem Nemo-R2-Mainboard verewigt.







Auf den von Varisys(öffnet im neuen Fenster) entwickelten Nemo-Mainboards des neuen Amigas steckt eine von 1,8 auf 2 GHz übertaktete Dual-Core-CPU vom Typ PA6T-1682M, deren Hersteller PA-Semi 2008 von Apple übernommen wurde. Mit dabei ist auch ein programmierbarer ("Software Defined Silicon") Co-Prozessor von XMOS(öffnet im neuen Fenster) , den das A-Eon-Team "Xena" getauft hat und der mit 500 MHz getaktet wird.
Bei der Grafikkarte setzt A-Eon laut aktuellen Spezifikationen auf die in die Jahre gekommene Radeon-HD-4000er-Serie. Dazu kommen 2 GByte Hauptspeicher, eine 500-GByte-Festplatte, ein DVD-Brenner und die heute gebräuchlichen Schnittstellen inklusive Gigabit-Ethernet. Als Betriebssystem wird das von Hyperion Entertainment(öffnet im neuen Fenster) entwickelte AmigaOS eingesetzt, derzeit die Version 4.1 - das auch auf konkurrierender Hardware von ACube(öffnet im neuen Fenster) läuft.
Wann der AmigaOne X1000 marktreif und auch für Endkunden erhältlich sein wird, gibt A-Eon Technology auf seiner Website noch nicht an. Die belgischen Amiga -Fans sind aber überzeugt von ihrem Produkt und versprechen weiterzumachen - ihr Ziel ist es, eine leistungsfähige, modernde Desktophardware für das Amiga Operating System zu entwickeln.



