Digitale Gesellschaft
Lobbyorganisation will Nutzerrechte stärken
re:publica 2011 Deutschland bekommt ein Pendant zur Electronic Frontier Foundation: Die Organisation Digitale Gesellschaft will die Rechte der Nutzer stärken.

Auf der heute in Berlin beginnenden Konferenz re:publica 2011 ist eine Lobbyorganisation für die digitale Welt gegründet worden. Digitale Gesellschaft heißt die Organisation, die sich als Vertreterin der Nutzer versteht.
"Wir wollen Nutzerrechte in der digitalen Gesellschaft fördern und fordern", lautet der Anspruch der Organisation. Geplant ist, ein deutsches Pendant zur Electronic Frontier Foundation in den USA und zu Quadrature du Net in Frankreich zu sein. Einer der Gründer der Organisation und Vorsitzender ist Markus Beckedahl, der auch zu den Organisatoren der re:publica gehört. Ziel sei, "eine Interessensvertretung für eine bessere und klügere Netzpolitik zu schaffen", sagte Beckedahl zum Auftakt der re:publica.
Zu den Themen, um die sich Digitale Gesellschaft kümmern will, gehören unter anderem Datenschutz, Vorratsdatenspeicherung, Netzneutralität und Urheberrecht.
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Nun, es gibt ja durchaus eine Reihe gemeinsamer Interessen. Hier per se eine Schere...