KDE SC
Plasma Active für Touchscreens
Mit Plasma Active hat das KDE-Team eine Benutzeroberfläche für Tablets freigegeben. Der Name soll jedoch implizieren, dass Plasma Active künftig auch für weitere Geräte mit Touchscreen-Oberfläche gedacht ist.

Plasma Active heißt die für Touchscreens optimierte Benutzeroberfläche des KDE-Projekts. Bei der mobilen Variante des Plasma-Desktops aus der KDE SC sollen nicht die Anwendungen, sondern die Benutzerdaten im Vordergrund stehen. Die Daten sollen durch einen kontextsensitiven Dateimanager verwaltet und bereitgestellt werden - basierend auf dem Nepomuk-Framework. Die Entwickler sprechen von einem ähnlichen Konzept, wie es bereits in Meego umgesetzt wurde.
Noch sei Plasma Active in der Entwicklungsphase, es fehle noch an Standardanwendungen, Schlüsselfunktionen und Optimierungen. Allerdings gebe es keine fundamentalen Fehler, die verhindern könnten, dass Plasma Active bereits im September 2011 auf einem Tablet ausgeliefert werde. Plasma Active soll aber langfristig nicht nur auf Tablets zum Einsatz kommen, sondern auf sämtlichen Geräten mit Touch-Oberfläche, darunter Handhelds und Set-Top-Boxen. Deshalb haben sich die Entwickler auf den Namen Active statt Mobile geeinigt, denn er soll zeigen, dass der Desktop nicht nur auf mobilen Geräten laufen kann.
Für die Entwicklung zeigt sich unter anderem auch open-slx, die die entsprechenden Pakete für Opensuse 11.4 und gleichzeitig ein Live-Image bereitstellt. Anleitungen, um Opensuse 11.4 samt Plasma Active auf verschiedenen erhältlichen Tablets zu installieren und auszuprobieren, haben die Entwickler auf den Wikiseiten des KDE-Projekts veröffentlicht.
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du hast bestimmt auch nen symlink plasma-applet-viewer auf /usr/bin/plasmoidviewer. Warum...