Canon-Plugin
DSLR-Videos in Final Cut Pro bearbeiten
Videos aus Canons digitalen Spiegelreflexkameras können über ein Plugin einfach mit Apples Videoschnittanwendung Final Cut Pro eingelesen und bearbeitet werden. Die neue Version von EOS Movie E1 erleichtert die Datenorganisation auf der Festplatte.

Das EOS Movie Plugin-E1 funktioniert mit den Spiegelreflexkameras EOS 5D Mark II, EOS 7D sowie EOS-1D Mark IV und den damit aufgezeichneten Full-HD-Videos. Bislang wird die EOS 500D/550D noch nicht unterstützt, obwohl Canon das schon zur Erstveröffentlichung für die kommende Version zusagte.
Die neue Version 1.2 erleichtert den Import der EOS-Movie-Dateien. Sie lassen sich nun aus einem beliebigen Ordner übertragen, ohne dass die gesamte Ordnerstruktur kopiert werden muss. Zudem können die Videos jetzt auch ohne die von der Kamera generierten THM-Dateien geladen werden.
Diese Thumbnail-Dateien zeigen das erste Videoframe als Grafik an. Einige Videobetrachtungsprogramme verwenden diese Datei zu Vorschauzwecken, und auch in der Kamera selbst wird sie eingesetzt, um Videodateien zu visualisieren.
Das Plugin konvertiert EOS-Movies in den Apple-Codec Prores 422. Das soll mit ungefähr der doppelten Geschwindigkeit gegenüber der Apple-Standardkonvertierung möglich sein. Außerdem lassen sich die Filme mit einem Timecode und Metadaten bestücken.
Canons EOS-Movie-Plug-in-E1 unterstützt Final Cut Pro 6.0.3 bis 7.0. Es soll ab dem 25. April 2011 in den Drivers-&-Download-Seiten für die EOS-1D Mark IV, EOS 5D Mark II und EOS 7D heruntergeladen werden können. Im jeweiligen Betriebssystem-Dropdown muss Mac OS X ausgewählt werden.
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Schön, dass es nun noch schneller gehen soll, aber wird die Bildqualität auch gesteigert...