Adobe
Creative Suite 5.5 setzt auf HTML5, Tablets und Smartphones
Mit der Creative Suite 5.5 unterstützt Adobe mobile Geräte. So lassen sich mit den Werkzeugen HTML5-Applikationen für Smartphones und Tablets entwickeln und die Desktopversion von Photoshop kann zusätzlich mit einem Tablet gesteuert werden. Zugleich führt Adobe ein Abomodell für seine Software ein.

Mit dem Update seiner Creative Suite auf die Version 5.5 setzt Adobe auf Tablets, Smartphones und HTML5 - sowohl im Hinblick auf die Entwicklung von Applikationen für solche Geräte als auch hinsichtlich ihrer Nutzung für die Steuerung von Applikationen wie Photoshop.
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Zugleich markiert die Creative Suite 5.5 den Beginn eines neuen Veröffentlichungsschemas für Adobes Creative Suite. Adobe will künftig alle 24 Monate eine neue große Version der Software veröffentlichen. Dazwischen sollen sogenannte Mid-Cycle-Releases wie eben die Creative Suite 5.5 erscheinen.
Creative Suite künftig im Abo
Parallel führt Adobe ein Abomodell für die Creative Suite ein, mit dem Nutzer immer die aktuelle Version der Software verwenden können, ohne ständig neue Lizenzen kaufen zu müssen. Die monatliche Gebühr bei einem Monatsabonnement liegt bei 7,5 Prozent des Netto-Produktpreises. Wer ein Jahresabo abschließt, zahlt monatlich fünf Prozent des Netto-Produktpreises. So sind Einzelprodukte wie Adobe Photoshop ab 39 Euro monatlich erhältlich, Adobe Design Premium CS5.5 kostet 109 Euro im Monat und die Creative Suite 5.5 Master Collection ist für 155 Euro pro Monat zu haben.
Photoshop per Tablet steuern
Mit der Creative Suite 5.5 hat Adobe eine neue Scripting-Engine zur Steuerung von Photoshop integriert. Zusammen mit dem Photoshop Software Development Kit (SDK) lassen sich Tablet-Applikationen für Android, Blackberry und iOS zur Steuerung von Photoshop entwickeln.
Auf Basis dieses SDK hat Adobe selbst drei iPad-Applikationen entwickelt: Color Lava, Eazel und Nav. Adobe Color Lava ermöglicht es, das Tablet wie eine Farbpalette zu nutzen, mit den Fingern Farben zu mischen und sie an Photoshop zu übertragen. Mit Adobe Eazel sollen Künstler realistisch mit den Fingern malen können. Adobe verspricht dabei eine neue Art von Interaktion zwischen nassen und trockenen Farben. Auch hier können die Erzeugnisse an Photoshop übertragen werden.
Mit Adobe Nav können auf dem Tablet Photoshop-Werkzeuge ausgewählt werden. Das iPad wird dabei zum Eingabewerkzeug, was die Bedienung effizienter machen soll.
Auch wenn die ersten drei Applikationen nur für das iPad und iOs erhältlich sind, ermöglicht das Photoshop Touch SDK grundsätzlich auch die Entwicklung von Apps für Android und das Blackberry Playbook. Adobe hofft, dass andere das Entwicklerkit nutzen werden, um kreative Ergänzungen für Photoshop zu entwickeln.
Das Photoshop Touch SDK steht ab sofort kostenlos für Windows und Mac OS X unter adobe.com/devnet/photoshop zum Download bereit. Die iPad-Apps werden über Apples App Store zu Preisen zwischen 2 und 5 US-Dollar voraussichtlich ab Mitte Mai angeboten.
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