Virtuelle Desktops und weniger Nachrichten
Fenster können auf virtuellen Desktops verteilt werden, geöffnete Anwendungen im Exposé-Modus darstellen. Starter zu allen installierten Anwendungen werden unter dem gleichnamigen Menüpunkt aufgelistet. Über eine integrierte Suche können Anwendungen aber auch nach zuletzt geöffneten Dateien gefahndet werden.
Systembenachrichtigungen erscheinen lediglich für eine gewisse Zeit am unteren Rand des Bildschirms und sind später nur noch über ein Symbol abrufbar. In der Taskleiste am oberen Rand verbleiben wenige wichtige System-Applets.
Mutter und Clutter sorgen aber auch für visuelle Effekte wie Transparenz und die Snapping-Windows-Funktion.
Auf die Integration zusätzlicher Desktop-Applets haben die Shell-Entwickler verzichtet. Sie wollten sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren und verzichteten deshalb darauf, auch ein Framework für Applets, Widgets oder Gadgets zu integrieren. Das soll aber niemanden davon abhalten, eine entsprechende Funktion zu entwickeln.
Eine rudimentäre Anwendung für Systemeinstellungen ist ebenfalls vorhanden. Zudem sollen mit weiteren Anwendungen künftig auch versteckte Einstellungen zugänglich gemacht werden.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Projekts und unter gnome3.org verfügbar. Eine LiveCD auf Basis von Opensuse steht dort zum Download zur Verfügung. Wer Opensuse 11.4 einsetzt, kann in den kommenden Tagen Gnome 3 aus dem entsprechenden Repository installieren. Der Desktop wird auch in Fedora 15 integriert, dessen Erscheinungstermin für Ende Mai 2011 geplant ist.
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Linux-Desktops: Gnome 3 mit Shell und Mutter |
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Gnome 3 hat Snap.
Die "Win"-Taste ist unter Gnome 3 sogar von sehr zentraler Bedeutung. Damit kommt man...
nach unter mit der Leiste, wer sieht es auch so? Ich mochte die noch nie oben.
Oder sie wollen es, und es interessiert sie, aber es gibt zu wenig Entwickler, und...