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Sicherheit: Google Chrome warnt vor gefährlichen Downloads

Google testet für seinen Browser Chrome eine neue Sicherheitsfunktion. Damit wird der Anwender vor dem Download gefährlicher Programme gewarnt. Google setzt dabei auf seine Safe-Browsing-Programmierschnittstelle .
/ Andreas Donath
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Klickt der Chrome-Anwender auf eine verlinkte Windows-Datei, die auf Googles schwarzer Liste steht, blendet der Browser eine Warnung ein. Der Anwender kann aber immer noch selbst entscheiden, ob er die Warnung in den Wind schlägt und die Datei trotzdem herunterlädt.

Bisher warnten Chrome und die Browser Firefox und Safari nur vor dem Besuch von Websites, die den Anwender ausforschen. Auch sie setzen die Safe-Browsing-API(öffnet im neuen Fenster) ein. Derzeit wird die neue Downloadsicherheitsfunktion noch nicht in allen Chrome-Versionen integriert, sondern nur als kleines Experiment im Developer-Channel. Auch das quelloffene Softwareprojekt Chromium profitiert davon.

In künftigen stabilen Browserversionen will Google die Sicherheitsfunktion nach eigenen Angaben einbauen. Die neue Funktion erlaubt Google nicht, die URLs auszuwerten(öffnet im neuen Fenster) , die der Anwender besucht. Dies gilt auch für die Safe-Browsing-Funktion des Browsers.


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