Videoplayer
Mplayer2 soll der bessere Mplayer werden
Mplayer2 ist als Fork gestartet und sollte die ursprüngliche Anwendung um etliche Funktionen erweitern. Inzwischen ist eine erste Version erschienen, die beispielsweise auf eine interne Ffmpeg-Bibliothek verzichtet.

Unter den Namen Mplayer2 soll der Multimediaplayer Mplayer als Fork vollständig neu entwickelt werden. Dabei sollen auch etliche Funktionen wegfallen oder hinzukommen. In einer ersten Version verzichten die Entwickler auf die interne Ffmpeg-Bibliothek und die GUI. Beide sollen künftig über ein verbessertes API bereitgestellt werden.
Zudem wollen die Entwickler die Unterstützung der VDPAU-Funktion des proprietären Treibers für GPUs von Nvidia verbessert haben. Zudem kann Mplayer2 die neue Multithreadingunterstützung der Ffmpeg-Bibliothek in Anspruch nehmen, sofern der Player mit den entsprechenden Optionen kompiliert wird.
Auf das externe Programm Mencoder, das als Teil von Mplayer zur Videokonvertierung genutzt werden konnte, haben die Entwickler komplett verzichtet. Stattdessen wollen sie später eine bessere Lösung bieten. Künftig soll auch eine externe GUI die jetzt gelöschte interne GUI mit dem Namen gmplayer ersetzen.
Mplayer2 liegt im Quellcode auf den Servern des Projekts zum Download bereit. Zudem stellen die Entwickler Binärdateien für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung.
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Find ich die richtige Entscheidung. Ich benutze als Frontend eh SMPlayer.
Kann man drum herum wursten, wenn man nach der Version fragt. :)
Ich finde es keinesfalls nachteilig, dass ich - sollte mir der VLC irgendwann nicht mehr...
Ja, du scheinst doch recht zu haben. Im Gentoo Forum wird vermutet, dass es sich um eine...