Android-Smartphones
Sony Ericsson setzt künftig auf freischaltbaren Bootloader
Sony Ericsson verabschiedet sich von den geschlossenen Bootloadern auf seinen Android-Smartphones. Alle dieses Jahr auf den Markt kommenden Xperia-Modelle erhalten einen freischaltbaren Bootloader. Allerdings müssen die Mobiltelefone bestimmte Anforderungen erfüllen.

Die Xperia-Modelle Play, Arc, Neo und Pro werden mit einem Bootloader ausgeliefert, den versierte Entwickler freischalten können. Von Haus aus sind die Bootloader weiterhin blockiert. Mit dem Freischalten des Bootloaders lässt sich eine modifizierte Android-Firmware auf das Mobiltelefon installieren. Das führe dann aber automatisch zum Garantieverlust, betont Sony Ericsson.
Alle bisherigen Xperia-Modelle sind davon ausgeschlossen, so dass sich der Bootloader auf diesen Geräten nicht ohne weiteres freischalten lässt. Auf den kommenden Xperia-Modellen genügt es, den Bootloader mit dem Fastboot-Werkzeug der Android-Entwicklungsumgebung freizuschalten.
Dazu darf das Smartphone nicht mit einem SIM-Lock versehen sein. Außerdem deutet Sony Ericsson weitere Voraussetzungen an, ohne näher darauf einzugehen. Noch im Frühjahr 2011 will Sony Ericsson weitere Details dazu verraten, wenn das Freischalten des Bootloaders möglich sein wird. Das Umschwenken begründet der Hersteller damit, dass das von vielen Android-Nutzern verlangt wurde.
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Ok, so viele gibt es noch nicht. Da ist der Wunsch der Vater der Gedanken... ;-) Aber...
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...sich ein Beispiel dran nehmen! Klar mit Garantieverlust, das finde ich völlig okay...
Ich hätte eher interesse an nem richtigen Linux oder MeeGo oder sowas.